Am Mittwochabend bestreiten die SpVgg Pfreimd und der 1.FC Wernberg das Nachholspiel vom 19. Spieltag. Anstoß in Pfreimd ist um 18 Uhr.
Mit dem Unentschieden gegen die SpVgg Vohenstrauß war man im Lager der SpVgg Pfreimd natürlich nicht zufrieden. Die SpVgg haderte mit dem Ausnutzen der Torchancen, hatte man doch eine Vielzahl davon in der zweiten Halbzeit. "Wir haben es verpasst, unsere Überlegenheit in Tore umzumünzen. Die soll im Derby wieder besser werden“, sagt Spielertrainer Bastian Lobinger. Das Lokalderby gegen den FC Wernberg wird sicherlich das bisher schwerste Spiel des Jahres 2022. Im Hinspiel stürzte die SpVgg den damaligen Tabellenführer FC Wernberg mit einem klaren 5:1-Sieg. Der FCW wird sicherlich auf Revanche aus sein.
„Das Derby gegen den FC Wernberg ist immer ein besonderes Spiel, bei dem auch die Tabellensituation völlig egal ist. Die Vorfreude ist jetzt schon groß und ich denke, dass wir uns auf ein spannendes Spiel einstellen können.“, blickt Lobinger freudig auf das Spiel. Für die Pfreimder ist es auch wichtig vor dem Liga-Gipfel am Samstag in Grafenwöhr nicht zu patzen.
Für den Wernberger Trainer Christian Spindler wird es immer schwieriger, eine komplette, eingespielte Mannschaft aufzustellen, nachdem nun auch Johannes Schwirtlich (im Spiel gegen Grafenwöhr verletzt) fehlen wird. Mit der größten Torausbeute der Liga und den wenigsten Gegentreffern ist Pfreimd natürlich klarer Favorit. Allerdings hat der FC wenig zu verlieren und steht nicht unter Druck.
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