Kur vor dem Spiel stand der SV Poppenreuth ohne Torwart da. Keeper Repcik hattte sich verletzt und konnte nicht auflaufen. So musste Fußballpensionär Karel Plachy zwischen die Pfosten, eigentlich ein gelernter Abwehrspieler. Vorneweg, er machte seine Sache sehr gut.
Das Spiel selbst war geprägt von Mittelfeldaktionen. Keines der beiden Teams kam zunächst ernsthaft vor das gegnerische Tor. Strafraumszenen waren Mangelware. Das 1:0 für die Gäste fiel aus dem Nichts, eine scheinbar ungefährliche Flanke konnte nicht energisch geklärt werden, Wülfert schaltete am schnellsten und netzte ein. In der Folge wieder das gleiche Bild: Mittelfeldspiel ohne Torraumszenen.
Dies sollte sich nach dem Seitenwechsel ändern. Hier zeigte sich die Hereinnahme von Fatty als Glücksgriff für die Heimelf. Er sorgte mit seinen Solis auf der linken Seite ständig für Alarm bei den Gästen, nur fand er in der Mitte nicht die richtigen Abnehmer. Immer wieder gingen die Schüsse und Kopfbälle knapp vorbei oder drüber. Die Gäste kamen in dieser Phase des Spiels nicht einmal gefährlich vor das heimische Tor.
Als dann in der 63. Minute wieder Fatty auf dem Weg Richtung Tor war, konnte er nur durch ein Foul gebremst werden. Den fälligen Elfer verwandelte Joza sicher. Auch in der Folge machte Poppenreuth weiter Druck, der Führungstreffer wollte einfach nicht gelingen. Mehrfach verpassten die Schüsse von Curri und Joza knapp ihr Ziel und Fatty stand der Pfosten im Weg. Die Gäste kamen in der zweiten Hälfte lediglich noch einmal gefährlich vor das heimische Tor, aber Schild verzog freistehend.
Tore: 0:1 (24.) Lukas Wülfert, 1:1 (63./Foulelfmeter) Zbynek Joza – SR: Mirko Wogener (Kulmbach) – Zuschauer: 55












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