Der SV Poppenreuth kann einfach nicht mehr gewinnen, auch bei Schlusslicht FC Lorenzreuth gab es zuletzt mit 1:3 die nächste Niederlage. Die Steinwald-Elf bleibt damit in diesem Jahr weiter ohne Punktgewinn. Trotz guter und technisch versierter Einzelspieler, gelingt es zurzeit nicht, in den Spielen erfolgreich zu sein.
Am Sonntag, 21. Mai, Anstoß 16 Uhr, heißt es nun im Heimspiel der Bezirksliga Oberfranken Ost gegen den SSV Kasendorf alles oder nichts. Der SV Poppenreuth (12. Platz/32 Punkte) kann nicht dauernd darauf vertrauen, dass die Teams dahinter Punkte liegen lassen. Mit dem Tabellenneunten Kasendorf kommt ein Gegner, der ohne jeglichen Druck aufspielen kann. Aber wie gesagt: Für den direkten Klassenerhalt zählt nur ein Sieg, wobei auch der 1. FC Waldstein (14./27) und die SpVgg 13 Selb (Relegationsplatz 13/31), die sich am Sonntag im direkten Duell gegenüberstehen, mitspielen müssen.
Beim SV Poppenreuth ist jedem bewusst, was die Stunde geschlagen hat. Für das Nervenkostüm mancher Spieler scheint diese Anspannung das Hauptproblem zu sein. Trainer Jiri Prochazka ist deshalb mehr als Psychologe gefragt. Mit Kyrylo Semenov musste am vergangenen Sonntag ein weiterer Spieler verletzt ausgewechselt werden, sein Einsatz gegen Kasendorf ist mehr als fraglich. So bleiben Prochazka nicht viele Alternativen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.