28.08.2019 - 16:47 Uhr

Premiere für Marlene Gomez-Islinger

Die Triathletin aus Weiden bestreitet in Karlsbad erstmals einen Weltcup über die Olympische Distanz. Sie landet auf Rang 23.

Die Triathletin Marlene Gomez-Islinger startete in Karlsbad erstmals in ihrer Karriere bei einem Weltcup über die Olympische Distanz. Die Weidenerin belegte den 23. Platz. Bild: exb
Die Triathletin Marlene Gomez-Islinger startete in Karlsbad erstmals in ihrer Karriere bei einem Weltcup über die Olympische Distanz. Die Weidenerin belegte den 23. Platz.

Das Starterfeld mit 60 Teilnehmerinnen war der Beweis dafür, dass der Weltcup im tschechischen Karlsbad einen attraktiven Rahmen für das Aufeinandertreffen der internationalen Triathlon-Elite bietet. Marlene Gomez-Islinger stellte sich nach dem mehrjährigen studienbedingten Auslandsaufenthalt in den USA erstmals einem Weltcup über die Olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren sowie 10 Kilometer Laufen).

Nach dem Schwimmen in der Karlsbader Freizeit- und Erholungsanlage ging es auf die Radstrecke, die direkt ins Stadtzentrum führte. Mit einer ansprechenden Schwimmzeit (20:48 Minuten) konnte sich die Weidenerin danach mit dem Rad in einer schnellen Verfolgergruppe positionieren. Rasch trennten die ständigen Tempoverschärfungen an einem steilen Anstieg über 1,3 Kilometer Länge in jeder der sieben Runden die Spreu vom Weizen. Die DJK-Athletin stellte ihre stabile Radform mit 1:14:01 Stunden unter Beweis und erreichte an der Spitze des Verfolgerfeldes die zweite Wechselzone.

"Beim Laufen hatte ich heute nicht die allerbesten Beine, so dass ich nicht wie geplant weitere Plätze gutmachen konnte", resümierte Gomez-Islinger nach dem Rennen. Die Laufzeit von 39:31 Minuten war angesichts des sehr hügeligen Kurses dennoch passabel. Insgesamt reichte es für die Weidenerin in 2:15:21 Stunden zum respektablen 23. Platz, der wichtige Punkte für die aktuelle Weltrangliste einbrachte und zudem die Startberechtigung für weitere Weltcuprennen garantiert. Es siegte die Tschechin Vendula Frintova (2:09:08 Stunden) vor der US-Amerikanerin Tamara Gorman (2:09:12) und der Deutschen Caroline Pohle (2:10:41).

 
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