Festspiele hätten es werden sollen, doch im Pandurenpark herrscht der Herbst-Blues. Nach sieben Spiele in Folge ohne Niederlage setzte es zuletzt drei Partien ohne Sieg. Statt den Angriff auf die Spitze zu starten, ist jetzt das Ziel, das abdriften ins Mittelfeld der Fußball-Bezirksliga Nord zu verhindern. Dazu müssen aber drei Punkte gegen die DJK Ensdorf am Samstag, 10. November, um 14.30 Uhr her.
Fehlerquellen hat Trainer Martin Kratzer im Spiel gegen Hahnbach ausgemacht, die ausgemerzt gehören. "Wir können aus wenigen Chancen Tore machen. Doch gegen Hahnbach schafften wir es nicht, in Führung zu gehen." Stattdessen waren sich Torhüter und Feldspieler uneinig und luden Hahnbach zu zwei Treffern ein. Danach war das Spiel schwer zu drehen. Erst in den letzten 30 Minuten waren die Panduren mutig und eroberten die Bälle in der gegnerischen Hälfte. Mehr als der Anschlusstreffer gelang aber nicht.
Die DJK Ensdorf darf durchaus als "launische Diva" angesehen werden. Erst holt sie einen Punkt gegen Hahnbach, verliert anschließend beim Schlusslicht Sorghof und tankt dann "brutales Selbstvertrauen" durch den 4:0-Sieg bei Tabellenführer FC Wernberg. Martin Kratzer sieht beim Gegner eine große Qualität in der Offensive, die seine Mannen in den Griff bekommen muss. Doch eine kompakte Abwehr allein wird nicht ausreichen. Zusätzlich gilt es, entschlossen und zielstrebig Tormöglichkeiten zu erspielen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.