„Danke Schiri“ sagt der Deutsche Fußballbund einmal im Jahr an Schiedsrichter, die sich neben ihrem Einsatz an der Pfeife durch besonderes Engagement hervortun. Von einer Auszeichnung für „Einsatz und Leidenschaft auf und neben dem Fußballplatz“ sprach der Bezirksvorsitzende des Bayerischen Fußballverbandes, Thomas Graml, bei der Ehrung auf Oberpfalz-Ebene im Jahnstadion.
Bei dieser Aktion „Danke Schiri“ kann jede der sechs Gruppen der Oberpfalz je einen Schiedsrichter in den Kategorien „Frauen“, „U50“ und „U50“ zur Ehrung im Bezirk melden. Deren Verdienste listeten die Obleute Florian Islinger (Regensburg), Michael Bäumel (Parsberg), Willi Hirsch (Weiden), Karl-Heinz Späth (Cham) und Stefan Mehrl (Schwandorf) sowie Lehrwart Walter Schimpke (Amberg) auf. Der Bezirksschiedsrichterausschuss unter Führung von Markus Weigert hatte dann die Aufgabe, je einen der Kandidaten für die Auszeichnung auf Landesebene auszuwählen, die am 11. Februar in Nürnberg am Rande des Zweitliga-Derbys des Clubs gegen Jahn Regensburg verliehen wird. Bei den Schiedsrichterinnen vertritt dort Tina Wölfl (SV Michaelpoppenricht) von der Gruppe Amberg die Oberpfalz. Bei der „Ü50“ fährt Otto Biederer (FC Oberhinkofen) zur Landesehrung. Bei den unter 50-jährigen Unparteiischen wurde Stefan Betz (SV Etzenricht) nominiert.
Neben den drei Schiedsrichtern, die zur Landesehrung fahren, wurden geehrt: in der Kategorie „Ü50“ Hubert Stigler (Gruppe Parsberg), Hans Manthey (Amberg), Berthold Kraus (Weiden), Richard Kerscher (Cham) und Andreas Betz (Schwandorf) sowie in der Kategorie „U50“ Markus Wagenhuber (Regensburg), Thomas Schels (Parsberg), Kai Thiele (Amberg), Manuel Schmid (Cham) und Philipp Götz (Schwandorf).
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