Der Aufwärtstrend des SSV Jahn Regensburg wurde zuletzt jäh gestoppt: Nach vier Siegen in fünf Spielen setzte es zunächst gegen Hansa Rostock eine 0:3-Heimniederlage, bei der TSG Hoffenheim verlor man vor Wochenfrist mit 0:1. Zwei Spieltage vor Vorrundenende ist der Vorsprung des Tabellen-16. (20 Punkte) auf die Relegationszone auf zwei Zähler geschrumpft. Um sich Luft zu verschaffen im Abstiegskampf, muss am Sonntag, 14. Dezember, gegen den SV Waldhof Mannheim ein Heimsieg her. Anstoß ist um 16.30 Uhr.
Um den Dreier auf der Habenseite zu verbuchen, müssen die Regensburger aber ihre Chancenverwertung verbessern. Trainer Michael Wimmer hatte sich zuletzt darüber geärgert, dass seine Mannschaft in Hoffenheim in Halbzeit eins klare Möglichkeiten zur Führung liegen ließ: "Von den vier, fünf guten Chancen müssen wir eine machen." In jedem Fall fehlen wird weiterhin Nick Seidel wegen seiner Rot-Sperre. Auf Adrian Fein, in Hoffenheim wegen der fünften Gelben Karte gesperrt, kann Wimmer dagegen wieder zurückgreifen.
Effizienter agierten dagegen die Mannheimer in den letzten drei Spielen, die ausnahmslos gewonnen wurden. Mittlerweile ist das Team um Top-Torjäger Kennedy Okpala (17 Treffer) bis auf drei Punkte auf Tabellenplatz drei herangerückt – und dies nach einem klassischen Fehlstart zu Saisonbeginn, als Mannheim bereits zu den Abstiegskandidaten gezählt wurde.













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