An diesem Wochende wurden nicht viele Antworten in der Kreisliga West gebeben. Zu viele Spiele sind ausgefallen. Nur die Partie in Tännesberg wurde angepfiffen. und da wurde dann doch eine Frage beantwortet: Kann der heimische TSV wirklich in dieser Saison um den Aufstieg mitspielen. Ein ganz klares Ja, heißt es nach dem 3:1 gegen die SG Silbersee, bei dem Spielertrainer André Klahn ausnahmsnweise mal nicht traf. Die Truppe aus dem östlichen Kreis Neustadt/WN hat sich vom letztjährigen Abtsiegskandidaten zum Mitaufstiegsfavoriten gemausert. Bis zum Tabellenzweiten TSV Detag Wernberg (37) sind es nur noch drei Punkte, wobei beide Teams bisher 16 Spiele absolviert haben. Eines weniger hat Spitzenreiter FC OVI-Teunz ausgetragen. Der hat mit 38 Punktehn allerdings auch einen Zähler mehr als die Wernberger auf dem Konto. Die Tännesberger sind also derzeit gut drauf. Deswegen dürften sie gar nicht so traurig sein, dass die Kreisliga-Saison mit 15 Mannschaften den letzten Spieltag erst für Anfang Dezember plant. Freilich muss man abwarten, wie sich das Wetter entwickelt und ob dann nächste Woche – Tännesnberg wäre übrigens in Nittenau – doch noch einige Spiele angepfiffen werden.
In der Kreisklasse Nord ist dagegen für 12 der 14 Teams schon Winterpause. Am kommenden Sonntag hat der Sppeilleiter noch die Partie zwischen dem SV Altendorf und der DJK Dürnsricht angesetzt. Auswirkungen auf die Tabellenspitze hätte diese Partie auch nicht. Dort hat der SV Kemnath am Buchberg den Ausfall des Diensdorfer Spiels genutzt und sich zum "Weihnachtsmeister" gekürt. Die Partie des SV Diendorf in Weihern wurde abgesagt. Beim Kemnather 4:0-Erfolg im Schönseer Land erzielte Torjäger Alexander Grill seine Saisontreffer 22 und 23. Die Buchberg-Elf (45) liegt jetzt drei Punkte vorne, hat allerdings auch das eine Spiel mehr abolviert als der SVD. Das wird noch ein heißes Frühjahr.
Das gilt auch für die A-Klasse Nord. Dort hat sich nämlich auch der SC Altfalter (37 Punkte/15 Spiele) im letzen Moment das "Wintermeister-Krönchen" unter den Weihnachtsbaum gelegt. Im Im Spitzenspiel besiegte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Buron den bisherigen Spitzenreiter SC Kreith (36/15) mit 2:1 und überholte den Gast in der Tabelle. Allerdings mischt auch die Zweite des SV schwarzhofen im nächsten Jahr noch kräftig mit. Wäre die DJK Dürnsricht II nicht augefallen und hätte der SVS gewonnen, dann hätten sich die Schwarzhofener das "Krönchen" noch geschnappt.













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