Schwarzenfeld
16.12.2024 - 08:49 Uhr

Aufholjagd der HSG Nabburg/Schwarzenfeld nicht belohnt

Die Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld arbeiteten sich im Spiel bei der HSG Pleichach sukzessive heran. Am Ende wurde ihnen aber eines zum Verhängnis.

Kerstin Weh (links) war sechs Mal für die HSG Nabburg/Schwarzenfeld erfolgreich. Bild: mhs
Kerstin Weh (links) war sechs Mal für die HSG Nabburg/Schwarzenfeld erfolgreich.

Die Damen der HSG Nabburg-Schwarzenfeld mussten sich am Samstag in Würzburg im Spiel der Oberliga Nord der HSG Pleichach mit 24:27 geschlagen geben. Die Oberpfälzerinnen kamen gut in die Partie und ließen nicht erkennen, dass sie tabellenmäßig doch weit hinter den Gastgeberinnen verortet waren. Aber nach 15 gespielten Minuten häuften sich technische Fehler und Fehlwürfe, was durch Pleichach umgehend bestraft wurde. Nach zehn Minuten ohne Tor der Gäste lagen diese mit 6:15 zurück. Bis zur Pause wurde der Rückstand auf 10:15 verkürzt. „Ihr seht doch, dass da heute mehr drin ist. Wenn wir unsere Chancen nutzen, bringen wir Pleichach noch richtig ins Schwitzen“, motivierte Trainer Bernd Eckl sein Team zur Pause.

Der zweite Durchgang war geprägt von viel Kampf und Willen, die Gäste aus der Oberpfalz ließen sich nicht abschütteln. Sieben Minuten vor dem Ende hatten sie sich auf 22:23 herangearbeitet.

Die insgesamt neun Zeitstrafen gegen die Gäste, wegen denen man oft sogar in doppelter Unterzahl agieren musste, konnten nicht ausreichend kompensiert werden, um die Partie letztlich zu drehen. „Wir hatten uns heute nicht viel ausgerechnet, aber die Chance war definitiv da. Deswegen können wir aber nächsten Samstag mit einem guten Gefühl in das Rückspiel gehen“, bilanzierte Eckl die Partie.

HSG-Tore: Müller 7; Weh 6/4; Luley 3; Fröhlich, Hornauer, Stubenvoll je 2; Just, Mrveckova je 1

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.