Schwarzenfeld
18.02.2025 - 10:58 Uhr

Damen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld kommen Klassenerhalt immer näher

Die Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld feiern gegen die TSG Estenfeld einen wichtigen Sieg in der Oberliga Nord. Ganz anders sieht es bei den Herren aus.

Verena Luley (beim Torwurf) und die HSG-Damen feierten einen sicheren Sieg gegen die TSG Estenfeld. Bild: ham
Verena Luley (beim Torwurf) und die HSG-Damen feierten einen sicheren Sieg gegen die TSG Estenfeld.

Die Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld kommen dem Klassenerhalt in der Oberliga Nord immer näher: Am Sonntag besiegten sie die TSG Estenfeld im Sportpark mit 29:26 und feierten einen wichtigen Sieg gegen einen Konkurrenten im Abstiegskampf.

Der Start war noch zurückhaltend, hatte man noch das knapp verlaufene Hinspiel (28:29) im Hinterkopf. Die Gastgeberinnen konnten aber dann in der Offensive souverän punkten, in der Defensive hatte man allerdings noch Abstimmungsprobleme, sodass man sich erst spät in der ersten Hälfte deutlicher absetzen konnte. Mit 23:14 ging man in die Pause. Auch im zweiten Durchgang fand die HSG wieder sowohl per Tempogegenstoß als auch im Positionsangriff den Weg zum Tor und ließen keinen Zweifel an der eigenen Heimstärke. Die Estenfelderinnen hatten, insbesondere dank eines starken Rückhalts im Schwarzenfelder Tor, keine Chance mehr, in Schlagdistanz zu kommen. Die HSG ist nun Tabellensechster.

HSG-Tore: Stubenvoll 11, Weh 10/3, Müller 8, Just 3, Fröhlich, Luley je 2, Hornauer, K. Mrveckova, T. Mrveckova je 1

Nichts zu holen gab es dagegen für die HSG Herren beim TV Altdorf, sie verloren das BOL-Spiel mit 18:31. "Immer wieder Sonntags", sagte Trainer Thomas Lottner nach dem Spiel. Sonntagstermine scheinen dem team nicht zu liegen. Mit dem Rückenwind von zwei Siegen in Serie wollte man auch in Altdorf Zählbares mitnehmen. Jedoch wurden den Gästen bereits in den ersten Spielminuten ihre Grenzen aufgezeigt. Zur Pause lagen sie schon 11:18 zurück. Lediglich sieben erzielte Tore in Durchgang zwei führten am Ende jedoch zu einer in diesen Ausmaß auch völlig verdienten 18:31-Niederlage. "Wir haben heute klar gesehen, wo wir in den nächsten Trainingseinheiten ansetzen müssen. Die Woche wird intensiv werden", verspracht Lottners Kollege Daniel Duscher intensive Einheiten. Offensiv war der Auftritt in Altdorf ein absoluter Offenbarungseid. Gegen den TV Wackersdorf muss zwingend eine Leistungssteigerung her, will man den Abstiegsplätzen nicht zu nahe kommen.

HSG-Tore: Müller 5, Weig 3, Strejk 3/1, Ziereis 2, Gsödl, Liebl, T. Held, Domaier, C. Held je 1

 
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