Schwarzenfeld
12.10.2023 - 11:48 Uhr

Die Damen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld lassen dieses Mal den Herren den Vortritt

Fabian Domaier (rechts) von der HSG Nabburg/Schwarzenfeld freut sich auf ein heißes Derby gegen die HG Amberg. Bild: ham
Fabian Domaier (rechts) von der HSG Nabburg/Schwarzenfeld freut sich auf ein heißes Derby gegen die HG Amberg.

Normalerweise spielen die Damen der HSG Nabburg an den Heimspiel-Wochenenden vor den Herren, dieses Mal ist es aber anders. Die Herren empfangen am Samstag (19.30 Uhr) in der BOL zunächst die HG Amberg zum Derby. Die Damen treten dann erst am Sonntag im Schwarzenfelder Sportpark an, und zwar um 16 Uhr gegen die TG Heidingsfeld.

Die Herrenteams der HSG und der HG Amberg sind aktuell noch auf der Suche nach ihrer Form. Gerade das vergangene Wochenende war sowohl für die Amberger (deutliche Niederlage gegen Regensburg), als auch für die HSG (Niederlage in Eckental) ein Schlag in die Magengrube. Für eine endgültige Standortbestimmung kommt da so ein Derby genau richtig. Volle Halle, alte Rivalität, beide Teams auf Wiedergutmachung aus. „Klingt doch ganz nach einem unterhaltsamen Handballabend", freut sich Kreisläufer Fabian Domaier auf die Partie. "Wir spielen vor heimischem Puplikum. Unser Ziel muss es sein, Amberg von Minute eins an im Schwitzkasten zu haben.", ergänzt Rückraumschütze Oliver Landgraf. Für den Amberger Trainer Christof Heiduk ist es die erste Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Der 33-Jährige trainierte die HSG in der Saison 2021/22.

Am Sonntag empfangen die HSG-Damen TG Heidingsfeld. Die Gäste stehen derzeit in der Landesliga Nord auf dem vorletzten Tabellenplatz, mussten ihre bisherigen Partien allerdings auch gegen den Bayernliga-Absteiger HSG Pleichach und die HaSpo Bayreuth bestreiten. „Wir kennen unseren nächsten Gegner nicht und können uns auch aus der Platzierung nichts ableiten. Wichtig ist für uns ohnehin nur, dass wir wieder in den Tritt kommen und unser Tempo finden“, sagt Trainer Bernd Eckl. Die TG stieg in der vergangenen Saison als Zweiter der Bezirksoberliga Unterfranken auf und ist noch ohne Punkte. Die HSG-Damen haben seit mehr als einem Jahr zu Hause nicht mehr verloren, diese Serie soll am Sonntag nicht reissen.

 
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