Schwarzenfeld
17.03.2025 - 10:20 Uhr

Die Handballer der HSG Nabburg/Schwarzenfeld nehmen ordentlich Revanche

Vor zwei Wochen verloren die Handballer der HSG Nabburg/Schwarzenfeld beim TB Roding. Das wollten sie so nicht auf sich sitzen lassen. Die HSG-Damen verspielten in der Oberliga Nord noch einen Punkt.

Johannes Ziereis (Szene aus dem Spiel gegen Wackersdorf) war auch gegen den TB Roding sehr agil unterwegs. Bild: mhs
Johannes Ziereis (Szene aus dem Spiel gegen Wackersdorf) war auch gegen den TB Roding sehr agil unterwegs.

Die Handballdamen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld konnten am Samstag in der Oberliga Nord nur einen Punkt aus Mittelfranken mit nach Hause nehmen. Sie trennten sich vom TSV Roßtal mit 22:22. Die Partie startete für die HSG solide: In der 15. Spielminute lag sie mit 8:5 in Front. Dennoch war klar, dass die Gastgeberinnen heute nicht angetreten waren, um Geschenke zu verteilen. Von einer harten Abwehr geprägt, zog Roßtal gleich und nun lieferten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen, sodass man mit 12:12 in die Kabine ging. In der zweiten Hälfte forcierten die Gastgeberinnen ihr offensive personenbezogene Deckung und nahmen immer eine Rückraumposition aus dem Spiel, sodass die HSG Schwierigkeiten hatte, überhaupt in einen Spielfluss zu gelangen. Dennoch führten die Gäste nach 50 Minuten mit 22:18. Geschlagene zehn Minuten scheiterte die HSG danach an Pfosten, Torfrau oder sich selbst und kassierte noch den Ausgleich.

HSG-Tore: Stubenvoll 5; Weh 5/4; Fleischmann 3/3; Mrveckova T. 3; Luley, Hornauer, Mrveckova K., Just, Müller, Frummet je 1

Nach der Niederlage vor zwei Wochen in Roding gaben die Herren der HSG Nabburg/Schwarzenfeld am Samstag im Rückspiel gegen den TB die passende Antwort: Mit einem souveränen 32:18-Heimsieg ließen die Mannen um die Trainer Lottner und Duscher keine Zweifel aufkommen. Angeführt durch den treffsicheren Flügelflitzer Johannes Ziereis hatte sich die HSG nach 16 Minuten eine erste komfortable 9:4-Führung erarbeitet. Mit konsequent ausgespielten Angriffen und einer stabilen Abwehr wurde der Vorsprung bis auf 15:9 zum Pausentee ausgebaut. Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Team konzentriert. Durch eine engagierte Leistung konnten die Gastgeber das Endergebnis auf 32:18 hochschrauben. „Wir haben Roding früh den Zahn gezogen und heute, im Vergleich zur Niederlage vor zwei Wochen, vieles richtig gemacht“, freute sich der gut aufgelegte Torwart Florian Sturm nach dem Spiel. Auch Trainer Thomas Lottner lobte sein Team: „Wir haben unser Spiel über 60 Minuten konsequent durchgezogen – das Ergebnis geht in der Höhe in Ordnung.“

HSG-Tore: Müller, Strejk je 7; Ziereis 6; Fuchs 5; Gsödl 4; Schanderl 2; Blödt 1

 
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