Schwarzenfeld
24.02.2025 - 10:29 Uhr

Handballteams der HSG Nabburg/Schwarzenfeld mit zwei klaren Siegen

Die Handballer der HSG Nabburg/Schwarzenfeld feiern gegen den TV Wackersdorf einen Derbysieg. Die Damen fertigen den HC 03 Bamberg ab. Platz 5 ist eine starke Zwischenbilanz – und täuscht doch ein bisschen.

Johannes Ziereis und seine Teamkollegen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld feierten einen Derbyerfolg gegen den TV Wackersdorf. Bild: ham
Johannes Ziereis und seine Teamkollegen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld feierten einen Derbyerfolg gegen den TV Wackersdorf.

Zwei wichtige Punkte holten sich die Handballer der HSG Nabburg/Schwarzenfeld am Samstagabend im Lokalderby gegen den TV Wackersdorf. Sie gewannen das BOL-Spiel mit 29:22.

Mit schnell ausgespielten Angriffen und einer stabilen Abwehr erspielten sich die Gastgeber eine komfortable 11:4-Führung. Doch einige überhastete Abschlüsse ließen die Gäste bis zur Halbzeit auf 11:15 herankommen. Nach der Pause fand die HSG aber wieder besser ins Spiel und baute dieses Mal den Vorsprung konstant aus. Trotz zahlreicher vergebener Chancen ließ das Team nichts mehr anbrennen und siegte am Ende mit 29:22, wobei der Sieg bei konstanter Leistung trotzdem höher ausfallen hätte können. Coach Thomas Lottner zeigte sich dennoch zufrieden: „Zwei Punkte sind im Sack, aber wir müssen in den nächsten Spielen noch eine Schippe drauflegen, um Punkte mitnehmen zu können.“

HSG-Tore: Müller 8; Kemptner, T. Held, Strejk je 4; Gsödl 3; Ziereis, Weig je 2; Domaier, C. Held je 1

Die Damen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld setzten derweil in der Oberliga Nord ihre Siegesserie fort. Sie gewannen im Sportpark gegen den HC 03 Bamberg mit 40:23. Die Gastgeberinnen wollten besonders gegen das Tabellenschlusslicht keine Leichtsinnigkeit zeigen und von Beginn an volles Tempo gehen. Das gelang. Zur Pause führte die Truppe von Trainer Bernd Eckl schon mit 23:8. „Das ist klasse, macht einfach genauso weiter", gab der Coach den Damen mit auf dem Weg. In der zweiten Hälfte ließen die Gastgeberinnen mit dem 15-Tore-Vorsprung als Basis auch nichts mehr anbrennen. „Wir haben den anderen Teams in der Liga bis zu drei Spiele voraus das heißt, die Tabellensituation auf Platz 5 ist momentan nicht ganz aussagekräftig. Aber wir haben heute definitiv wieder gezeigt, was wir können", sagte Co-Trainer Jochen Sobota und warnte davor, sich in Sachen Klassenerhalt zu sicher zu fühlen.

HSG-Tore: Müller 10; Stubenvoll 8; Weh 7/3; Just 4; Luley, Mrveckova T. je 3; Frummet 2; Mrveckova K. 1/1; Fröhlich, Hornauer je 1

 
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