Die Handballerinnen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld hatten sich gegen die HG Zirndorf vor dem Spiel nicht allzu viel ausgerechnet, umso größer war die Freude nach dem 31:27-Heimsieg. Es sind zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib in der Oberliga Nord.
Mit einer wieder entspannteren Personalsituation wussten die Gastgeberinnen, dass man an diesem Tag volles Tempo gehen kann und auch muss. Diese Vorsätze setzten die Gastgeberinnen gleich zum Start auch mustergültig um: Ein 7:1-Lauf aus Schwarzenfelder Sicht, brachte die Gäste schon früh im Spiel ins Wanken. Die HSG-Defensive um Torfrau Renate Batzl stand ganz sicher, die erzwungenen Fehler wurden in Kontertore umgemünzt. So ging die HSG mit einer soliden 15:9-Führung in die Kabinen. „Das ist wirklich top, was ihr da draußen macht“, lobte Coach Bernd Eckl schon in der Pause. Nach weiteren zehn gespielten Minuten erhöhte die HSG gar auf 20:12. Der Heimsieg war zu keiner Zeit in Gefahr.
„Das hat heute einfach Spaß gemacht, unsere Abwehr und unser Spiel zu sehen. Ich bin wirklich sehr zufrieden“, sagte Co-Trainer Jochen Sobota.
HSG-Tore: Stubenvoll 12/2; Müller 8; Just 4; Fröhlich, Schill je 2; Weh, Mrveckova je 1
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