Dreimal lagen die "Hallertauer" mit drei oder vier Treffern in Front und jedes Mal zogen die Herzogstädter den Kopf wieder aus der Schlinge. Aber am Ende stand ein hart erkämpfter 29:27-Erfolg.
Ohne Termer, Klee und Ströhl aber dafür mit dem wieder gesunden Kristian Forster wollten die Gastgeber die ersten Punkte einfahren. Der Linksaußen machte auch gleich eines seiner besten Spiele für den HC und glänzte mit einer 100-Prozent-Abschlussquote. Aber auch er konnte nicht verhindern, dass sich nach einer Abtastphase (6:6) die Gäste erstmals absetzten (7:10, 9:13). Schuld dafür waren wieder einmal die technischen Fehler der Hausherren, bei denen in der ersten Halbzeit nur Wirbelwind Filip Dujcak überzeugen konnte. Die offensive Abwehr hielt die gefürchteten Rückraumschützen der Mainburger zwar weg vom Geschehen, doch die Lücken dahinter wurden zu selten gestopft.
So stand es 10:13 zur Halbzeit und Trainer Christian Rohrbach hatte einigen Gesprächsbedarf in der Pause. Das hat wohl gefruchtet, denn die Bergstädter kamen besser in die zweite Halbzeit. Ein stark verbesserter Jiri Fort, wie gewohnt Jonas Rohrbach und der endlich aufblühende Adam Stryc sorgten für Gefahr aus dem Rückraum und so konnte man beim 18:17 selbst in Führung gehen.
Doch die Gäste, die in Boris Covic einen kaum zu bremsenden Torjäger hatten, schlugen zurück und acht Minuten vor dem Ende führten die Niederbayern mit 24:21 und kaum ein Fan hatte noch Hoffnung auf den ersehnten Punktgewinn. Doch diesmal verloren die Sulzbacher ihren Kampfgeist nicht und schafften noch einmal die Wende. Der junge Jakob Stiegler startete die Aufholjagd und zwei Gewaltwürfe von Adam Stryc später, stand es 25:25 Unentschieden. Kristian Forster übernahm dann Verantwortung und brachte die Gastgeber in Führung. Filip Dujcak und Adam Stryc krönten dann ihre überragende Leistung mit zwei weiteren Treffern und der 29:27-Erfolg war in trockenen Tüchern.
HC Sulzbach: Feldbauer, Männl (Tor); Stryc 6 (3), Dujcak 5, Rohrbach 4 (1), Daniel Luber 4, Forster 4, Jiri Fort 3, Stiegler 2, Kobylan 1, Schwegler, Pavel Fort, Johannes Luber, Wiesent













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