Mit 6:2 Punkten aus den letzten vier Spielen sind die Sulzbacher Handballer eigentlich gut im "Flow", da kommt der Gegner am Samstagabend so gar nicht gelegen. Die Herzogstädter sind zu Gast beim Tabellenzweiten HSG Lauf/Heroldsberg - und haben denkbar schlechte Erinnerungen an die Vorrundenpartie. Damals kamen sie bei der 25:40-Niederlage mächtig unter die Räder und so fahren sie als krasser Außenseiter nach Mittelfranken. Die Partie beginnt um 19.30 Uhr im Sportpark Haberloh in Lauf.
Ein paar realistische Gründe gibt es natürlich trotzdem, die Hoffnung machen. Die Mannschaft hat sich personell und auch spielerisch deutlich weiterentwickelt. Mit den beiden Tschechen Smolik und Lesak kam Erfahrung und Klasse ins Team und auch einige junge Akteure der Sulzbacher haben einen großen Schritt nach vorne gemacht.
Ein paar detaillierte Hinweise wird aber auch noch Trainer Christian Rohrbach haben. Wie stoppt man das kongeniale Duo Jens Scheurer und Daniel Laugner, das im Hinspiel die Partie fast im Alleingang entschied? Und wie überwindet man den erfahrenen Torhüter Max von Borstel, der wie Kreisläufer Laugner als ehemaliger Spieler des HCS viel Sympathien in der Herzogstadt besitzt, aber nun eben für die Franken aufläuft? Noch wichtiger als das Ergebnis ist es, am Samstag dann eher eine vorzeigbare Leistung zu bringen, denn in den nächsten Wochen kommen dann die Gegner, gegen die der HC Sulzbach gewinnen kann und auch sollte, um den Abstiegskampf positiv zu beenden.
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