Sulzbach-Rosenberg
17.01.2024 - 16:06 Uhr

HC Sulzbach: Handballerinnen wollen Revanche, Herren mit Top-Spiel

Im Dezember verloren die Handballerinnen des HC Sulzbach bei der HSG Nabburg-Schwarzenfeld. Nun bietet sich die Chance auf Wiedergutmachung. Die Herren müssen gegen OVI ran.

Anna Last (Mitte) vom HC Sulzbach-Rosenberg wirft aus dem Rückraum. Im Heimspiel gegen die HSG Nabburg-Schwarzenfeld wollen die Sulzbacherinnen zwei Punkte einfahren. Archivbild: Hubert Ziegler
Anna Last (Mitte) vom HC Sulzbach-Rosenberg wirft aus dem Rückraum. Im Heimspiel gegen die HSG Nabburg-Schwarzenfeld wollen die Sulzbacherinnen zwei Punkte einfahren.

Für die Landesliga-Handballerinnen des HC Sulzbach steht am Samstag, 20. Januar, das nächste wichtige Heimspiel der Rückrunde an. Es gastiert Aufsteiger HSG Nabburg/Schwarzenfeld, der im Hinspiel vor wenigen Wochen die zwei Punkte gegen die Sulzbacherinnen behielt und sich somit seinen Platz im Tabellenmittelfeld festigen konnte.

Die HC-Mannschaft unter Trainergespann Martin Feldbauer und Sascha Wendt hat die letzten Punkte in der Hinrunde eigenverschuldet liegen gelassen, so auch im Schwarzenfelder Sportpark. Zuletzt hat sie aber zurück in die Spur gefunden und konnte ihr Leistungspotenzial wieder abrufen. Die Herzogstädterinnen wollen daran anknüpfen und mit Kampfgeist und handballerischem Können überzeugen, um erneut Zählbares auf dem Konto gutzuschreiben und Tabellenplatz drei zu verteidigen. Da das Spiel der Damen mit dem der Sulzbacher Herren getauscht wurde, ist der Anwurf um 18.30 Uhr in der Krötenseehalle.

Nach der EM-Pause nimmt der Spielbetrieb in der Handball-Bezirksoberliga wieder Fahrt auf und es kommt gleich zu einem Kracher, wenn am Samstag der HV Oberviechtach in der Krötenseehalle gastiert. Zu beachten ist die frühere Anwurfzeit um 16.30 Uhr.

Der HVO hat sich wie erwartet stark präsentiert in dieser Saison und gehörte lange zur Spitzengruppe der Liga. Eine Schwächephase kurz vor Ende der Hinrunde ließ die Mannschaft des Sulzbacher Ex-Trainers Stefan von Frankenberg aber ins Mittelfeld der Tabelle absinken. Durch die Heimniederlage gegen Forchheim vor zwei Wochen dürfte die schnell spielende Mannschaft um die Rückraumakteure Fütterer und Fleischer auf Wiedergutmachung aus sein.

Das Hinspiel ist der Sulzbacher Mannschaft in bester Erinnerung, zeigte sie doch beim 42:35-Sieg eine ihrer besten Leistungen. Der lockere Aufgalopp ins Jahr 2024 beim Tabellenletzten Erlangen/Niederlindach dürfte den HC-Weihnachtsrost etwas abgebaut haben, jedoch muss eine deutliche Leistungssteigerung her, um gegen Oberviechtach zu bestehen. Personell kann der HCS bis auf den privat verhinderten Thommy Weiß wieder auf alle Akteure zurückgreifen. Wenn die Mannschaft das Feuer aus dem letzten Heimspiel gegen Erlangen/Bruck ins Spiel bringen kann, kann man den Herzogstädtern eine leichte Favoritenrolle auferlegen.

Auch die A-Junioren bestreiten in der Landesliga Nord ein Heimspiel, wenn sie am Samstag um 14 Uhr den TSV Niederraunau empfangen. Aus dem Hinspiel, das verloren gegen Sulzbach gewertet wurde, können keine Rückschlüsse auf den Gegner gezogen werden, da es nicht wiederholt wurde. Allein von der Papierform sollte es eine machbare Aufgabe sein, allerdings sind die Sulzbacher unter Zugzwang: Nach der Niederlage in Günzburg sind die Meisterschaftsambitionen faktisch beerdigt, es gilt, die zweite Position zu halten.

 
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