Gegen den Aufstiegsaspiranten aus Mittelfranken verloren die Sulzbacher verdient mit 22:32. Stryc, Jiri Fort, Stiegler, Burkhardt, Männl, Termer - das waren die fehlenden Akteure, die man auch noch mit Kobylan und Wiesent ergänzen kann, die beide den Verein in der Winterpause verlassen haben.
So ist die Geschichte der Partie schnell erzählt. 2:7, 7:11 und 9:16 waren die Zwischenstände bis zur Halbzeit, da war die Partie längst gelaufen. Zu stark war der Gegner, bei dem vor allem die Ex-Sulzbacher Max von Borstel im Tor und Kreisläufer Daniel Laugner herausragten. Auf Sulzbacher Seite konnten sich nur die beiden Rückraumspieler Jonas Rohrbach und Markus Plößl gute Noten verdienen. Auch Torhüter Martin Feldbauer hatte einige starke Szenen, stand aber angesichts der riesigen Lücken in der Sulzbacher Abwehr oft alleine gegen die gegnerischen Angreifer, die nicht einmal ihren besten Handball zeigen mussten. Fünf Minuten nach der Pause war es dann ein Zehn-Tore-Vorsprung (10:20), den die Mittelfranken jetzt nur noch verwalteten. Die Nachrücker im Sulzbacher Team zeigten sich zumindest bemüht und hielten den Rückstand in Grenzen, während einige arrivierten Akteure über die gesamte Spielzeit enttäuschten.
Am Ende stand es 22:32, und die Aufgabe von Trainer Christian Rohrbach ist es jetzt, seine Jungs bei Laune zu halten. Wenn die fehlenden Spieler so langsam zurückkehren, ist man auch wieder wettbewerbsfähig und könnte das treue Sulzbacher Publikum schnell wieder versöhnen.
HC Sulzbach:Tor: Feldbauer, Prasse. Feld: Rohrbach (7/1), Plößl (5), Dujcak (3), Daniel Luber (2), Ströhl (2), Klee (2), Johannes Luber (1), Pavel Fort, Forster, Wismeth, Hausner, Meta













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