Beide Judokas gaben in der Altersklasse U18 ihr Debut, was für die Athletinnen bedeutete, sich gegen meist erfahrenere Kämpferinnen durchsetzen zu müssen. Im Schwergewicht gelang Cornelia Schart bereits im ersten Kampf gegen Sandra Reiber mit Tai-otoshi (Körperwurf) der entscheidende Sieg. Die beiden weiteren Kämpfe gegen höher graduierte und deutlich schwerere Gegnerinnen gingen zwar knapp verloren, aber Conny Schart sicherte sich durch eine deutlich bessere Unterbewertung den dritten Platz. Emily Beidin hatte es bis 48 kg mit fünf Kämpferinnen aus Großhadern, Münchberg und Teisendorf zu tun. Wie immer ging sie konzentriert und zielstrebig in ihre Kämpfe. Gegen Nina Honig (TSV Teisendorf) konnte sie sich schnell mit Ko-uchi-maki-komi (Selbstfalltechnik nach vorn) durchsetzen. Auch gegen die Lokalmatadorin Anastasia Böhm gelang der Sulzbacherin der entscheidende Wurf. Für die knappen Niederlagen gegen Vanessa Garetzki, Mai Lan Ngyuen, beide vom TSV Großhadern und der Münchbergerin Festime Sejdiu war die Bronzemedaille mehr als ein Trostpflaster. Beide Judomädchen vertreten die Farben der Herzogstadt bei der Süddeutschen Einzelmeisterschaften in Kirchberg/Murr.
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