Tirschenreuth
29.10.2021 - 11:18 Uhr

Derby FC Tirschenreuth gegen SV Poppenreuth

In der Bezirksliga Oberfranken Ost treffen am Sonntag die beiden Vereine aus der Oberpfalz aufeinander. Gastgeber FC Tirschenreuth steht sieglos am Tabellenende, der SV Poppenreuth ist als Neunter nicht weit von der Abstiegszone entfernt.

FC Tirschenreuth - SV Poppenreuth So. 14.30

Nach zwei Unentschieden in Folge unternimmt der FC Tirschenreuth den nächsten Anlauf, um endlich den ersten Saisonsieg zu landen. Am zweiten Spieltag der Rückrunde gastiert mit dem SV Poppenreuth der Oberpfälzer Rivale im Sportpark. „Am Ende waren wir mit dem Punkt zufrieden“, blickt FC-Trainer Markus Tusek auf das 3:3 in Lorenzreuth zurück. Großes Manko der Kreisstädter bleibt die fehlende Souveränität nach eigenen Führungen. „Wir geben unseren Vorsprung einfach immer wieder zu schnell her“, ärgert sich Tusek. Vor dem Derby gegen den SV Poppenreuth macht den Tirschenreuthern das Hinspiel zwischen beiden Teams Mut. Damals verlor der FC unglücklich und konnte dem Favoriten Paroli bieten. „Wir werden versuchen, ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen“, verspricht Tusek, der allerdings die nächste Hiobsbotschaft aus seinem Kader verkraften muss. Mit Matthias Gleißner fällt ein weiterer Innenverteidiger langfristig aus. Er hat sich eine Verletzung am Außenband zugezogen.

Zwei Gelb-Rote Karten in der Schlussphase und der Ausgleich in der Nachspielzeit - der Poppenreuther Trainer Miloslav Janovsky war nach dem 2:2 gegen Waischenfeld richtig sauer. Dementsprechend gab es nach dem Spiel eine Standpauke. Janovsky machte dabei in seiner Ansprache deutlich, dass "nur eiserne Disziplin und 100 Prozent Einsatz zum Erfolg führen". Das erwartet er in der Partie beim Schlusslicht. Wer am Sonntag auflaufen wird, steht noch nicht fest. Koncal wurde beim letzten Spiel verletzt, sein Einsatz ist offen. Ebenso mit Fragezeichen versehen ist der Einsatz von Mestl, den letzte Woche eine Erkältung außer Gefecht gesetzt hat. Definitiv nicht dabei sind der rotgesperrte Macek und der Langzeitverletzte Dotzauer.

 
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