Tirschenreuth
24.09.2021 - 13:41 Uhr

FC Tirschenreuth und SV Poppenreuth gehen auf Reisen

In der Bezirksliga Oberfranken Ost müssen die beiden Vertreter der Oberpfalz auswärts ran. Schlusslicht FC Tirschenreuth gastiert beim TSV Kirchenlaibach, der Tabellenneunte SV Poppenreuth tritt bei Spitzenreiter BSC Saas-Bayreuth an.

Markus Tusek, Trainer des FC Tirschenreuth. Archivbild: gb
Markus Tusek, Trainer des FC Tirschenreuth.

BSC Saas-Bayreuth - SV Poppenreuth Sa. 15.00

(rez) Nach zwei Niederlagen in Folge sollte der SV Poppenreuth wieder einmal punkten, um nicht noch weiter abzurutschen. Aber gerade jetzt geht es am Samstag (Anstoß 15 Uhr) zu Spitzenreiter BSC-Saas Bayreuth. Trainer Vaclav Peroutka ist aber ganz relaxt, denn seine Mannschaft könne ohne Druck in die Partie gehen. "Wenn wir verlieren, hat es jeder erwartet. Wenn wir etwas holen, ist es eine Überraschung."

Peroutka war zuletzt zufrieden mit der Spielweise gegen Katschenreuth, enttäuschend war nur das Ergebnis (2:3). Mit einer ähnlichen Einstellung soll das Spiel am Samstag angegangen werden. Ein besonderes Augenmerk gilt bei den Gastgebern Markus Walther und Hannes Greef, die beiden sind immer für ein Tor gut. Sie zu neutralisieren, wird mit ein Schlüssel zum erfolgreichen Abschneiden sein. Wenn dann die vermutlich wenigen Möglichkeiten konsequent genutzt werden, sollte eine kleine Überraschung möglich sein. Außer Rotsünder Zbynek Joza sind alle Mann an Bord. Wolfgang Dotzauer und Daniel Dvorak sind zwar angeschlagen, sollten aber einsatzfähig sein. Zudem hat Jan Koncal das Training wieder aufgenommen und steht zumindest für einen Kurzeinsatz bereit.

TSV Kirchenlaibach - FC Tirschenreuth Sa. 16.00

(axs) Die Ausgangslage für den FC Tirschenreuth ist heikel. Nach nur einem Punkt aus zehn Spielen finden sich die Kreisstädter auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Einen neuen Anlauf, um das Punktekonto endlich aufzustocken, unternimmt das Team von Trainer Markus Tusek am Samstag (Anstoß 16 Uhr) beim TSV Kirchenlaibach.

Am vergangenen Wochenende musste Tusek mit anschauen, wie seine Mannschaft vor heimischer Kulisse von der SpVgg Selbitz mit 5:0 abgeschossen wurde. „Ich kann dem Team trotzdem keinen Vorwurf machen“, erklärte der Coach, der anerkennen musste, dass der Gegner eine Nummer zu groß für seine junge Truppe war. „Wir konnten die personellen Ausfälle nicht kompensieren“, sagt Tusek mit Blick auf die Verletztenliste. Und die Sorgenfalten sind auch vor der anstehenden Aufgabe in Kirchenlaibach nicht gewichen. Beinahe die gesamte Offensive der Kreisstädter fällt aus oder ist angeschlagen. Dieses Wochenende wird Tobias Sammüller zusätzlich nicht mitwirken können. Trotzdem gibt der Trainer eine mutige Marschrichtung vor: „Wir werden uns der Aufgabe gemeinsam stellen und kämpfen bis ans Limit.“

 
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