Tirschenreuth
05.11.2021 - 17:01 Uhr

FC Tirschenreuth und SV Poppenreuth müssen auswärts ran

Die beiden Oberpfälzer Vereine in der Bezirksliga Oberfranken Ost gehen am Wochenende auf Reisen. Der FC Tirschenreuth gastiert am Samstag bei der SpVgg Oberkotzau, der SV Poppenreuth am Sonntag beim 1. FC Creußen.

SpVgg Oberkotzau - FC Tirschenreuth Sa. 14.00

Am Samstag trifft der FC Tirschenreuth auf ungewohntem Geläuf auf die SpVgg Oberkotzau. Auf Kunstrasen unternimmt die Mannschaft von Trainer Tusek den nächsten Anlauf, um endlich den ersten Sieg in dieser Saison einzufahren.

„Das hätte es nicht gebraucht“, ärgert sich Tusek beim Rückblick auf das Derby gegen den SV Poppenreuth. Beim 1:2 im Sportpark vermisste der Coach vor allem in der ersten Hälfte die Aggressivität und den Willen, was in einem Derby nötig ist. „Nach der Pause waren wir viel besser im Spiel, aber leider hat uns erneut die Kaltschnäuzigkeit gefehlt“, ordnet Tusek den weiteren Verlauf der Partie ein.

Am Samstag muss der Tabellenletzte zur SpVgg Oberkotzau, die zuletzt bei Aufsteiger Lorenzreuth mit 2:4 unterlag und aktuell auf dem Relegationsplatz steht. Tusek fordert von seiner Mannschaft: „Wir müssen mit Selbstvertrauen in die Begegnung gehen, dann ist auf jeden Fall etwas drin.“ Trotz der Misere setzt der Coach auf den Zusammenhalt in der Truppe. Personell kann er auf das gleiche Aufgebot zurückgreifen wie zuletzt, lediglich Wagner fällt verletzt aus.

1. FC Creußen - SV Poppenreuth So. 14.00

Mit dem Ergebnis (2:1 beim FC Tirschenreuth) war man beim SV Poppenreuth zufrieden, nicht aber mit der Spielwiese in der letzten halben Stunde. Eine Stunde hatte der SVP den Gegner im Griff, doch dann riss der Faden und man lud den Gegner zum Kontern ein. Am Sonntag (14 Uhr) geht es zum FC Creußen. Als Aufsteiger hat sich der Gastgeber im Tabellenmittelfeld etabliert und liegt nur einen Punkt hinter dem SVP. In der Vorrunde trennte man sich unentschieden und dies sollte auch das Minimalziel für die Begegnung am Sonntag sein. Trainer Miloslav Janovsky führte die Flaute in der letzten halben Stunde in Tirschenreuth darauf zurück, dass vor allem Joza und Mestl unter Woche wegen Krankheit bzw. Verletzung nicht trainieren konnten. Zudem konnten am Ende keine frischen Kräfte gebracht werden, da Vanek und Földes kurzfristig wegen Krankheit ausgefallen waren. Für Sonntag hofft Janovksy, dass beide wieder zur Verfügung stehen und auch die angeschlagenen Joza und Fatty die Zähne zusammenbeißen. Verzichten muss der Trainer auf Koncal, der mit einem Armbruch bis zur Winterpause ausfällt, und Rotsünder Dotzauer.

 
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