FC Tirschenreuth – SG Regnitzlosau 1:2 (1:2)
(axs) Das Spiel gegen den Aufsteiger war nichts für schwache Nerven. Von Beginn war richtig Tempo drin, und obwohl die Gäste den druckvolleren Start erwischten, ging der FC nach sieben Minuten etwas überraschend in Führung. Doch wie zuletzt so oft, hielt dieses Resultat nicht lange. Regnitzlosau spielte weiter konsequent nach vorne, und durch einen Doppelschlag von Tac und Köppel drehten die Gäste das Spiel innerhalb von drei Minuten. Im weiteren Verlauf stand ein ums andere Mal dann FC-Keeper Leo Denk im Brennpunkt. Mit einigen überragenden Paraden hielt er sein Team im Spiel, und so ging es mit der knappen Führung für die Gäste in die Pause.
Nach Wiederbeginn erwischte erneut Regnitzlosau den besseren Auftakt und ein Schuss aus 16 Metern landete am Pfosten. Danach allerdings wurde der FC immer stärker und erspielte sich beste Gelegenheiten. Nico Stark lupfte die Kugel allerdings einmal knapp über die Latte und ein Kopfball klatschte gegen den Pfosten des SG-Kastens. In einer wilden Schlussphase waren die Gäste vor allem bei Standards und nach Kontern gefährlich. Der FC rannte verzweifelt an und stemmte sich gegen die Niederlage. Quasi mit der letzten Aktion hatten die Zuschauer dann den Torschrei schon auf den Lippen. Lukas Schön tankte sich über rechts durch und fand mit seiner Hereingabe den aufgerückten Matthias Gleißner. Doch von seinem Fuß rollte der Ball erneut nur an den Innenpfosten. So blieb es beim Sieg für die Gäste.
Tore: 1:0 (7.) keine Angabe vom Verein, 1:1 (13.) Aldin Tac, 1:2 (16.) Franz Köppel – SR: Stefan Linß (Bayreuth) – Zuschauer: 150
SV Poppenreuth – FC Lorenzreuth 2:0 (1:0)
(rez) Poppenreuth bestimmte von Beginn an das Geschehen und ließ den Gegner nur selten aus der eigenen Hälfte kommen. Die Überlegenheit konnte aber zunächst nicht in Tore umgemünzt werden. Immer wieder kam der letzte Pass nicht an, oder ein Abwehrbein war dazwischen. Die besten Möglichkeiten hatten Hamada, der nach einer Ecke nur den Pfosten traf, und Macek, dessen Schuss von Gästekeeper König pariert wurde. Nach 35 Minuten wurde ein Tor durch Dotzauer noch wegen Abseits aberkannt. Nur vier Minuten später machte er es aber besser: Nach feinem Zuspiel von Manak, ließ er Torwart König keine Abwehrchance. Fast wäre den Gästen mit dem Halbzeitpfiff der Ausgleich gelungen, doch Walek fand mit dem ersten Schuss auf das heimische Gehäuse in SVP-Torwart Bejdak seinen Meister.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Poppenreuth lief ständig an, und Lorenzreuth war zumeist mit Verteidigen beschäftigt. Macek hatte das 2:0 auf dem Fuß, drosch das Leder aus elf Metern aber völlig freistehend über das Tor. Nach einer Stunde fiel aber dennoch das 2:0. Stanek schlenzte einen Freistoß mit dem Außenrist auf die rechte Außenbahn, Macek lief bis zur Grundlinie durch und seine Hereingabe vollstreckte Hamada – ein Angriff und ein Tor wie aus dem Lehrbuch. Kurz darauf wäre den Gästen fast der Anschluss geglückt, doch Schneiders Schuss ging am langen Pfosten vorbei. Bis zum Ende der Partie gab es noch weitere gute Möglichkeiten für Poppenreuth, die zum Teil fahrlässig vergeben wurde. Insgesamt war es ein hochverdienter Sieg im Derby für den SV Poppenreuth, gegen einen doch recht biederen Gast.
Tore: 1:0 (39.) Wolfgang Dotzauer, 2:0 (60.) Ondrej Hamada – SR: Lukas Höhn (Mistelbach) – Zuschauer: 220















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