Traßlberg bei Poppenricht
07.11.2022 - 18:19 Uhr

Kreisklasse Süd: SVL Traßlberg feiert Derbysieg gegen den SV Michaelpoppenricht

Johann Henschke vom SVL Traßlberg (hier nach einer Ecke beim Kopfball gegen den Michaelpoppenrichter Kapitän Julian Reindl) war nicht nur doppelter Torschütze, sondern besorgte auch den 4:3-Siegtreffer für die Hausherren in der 89. Minute. Von rechts beobachten Moritz Steindl (SVL), Philipp Humml und Mario Rudert (beide Michaelpoppenricht) sowie Kapitän Tobias Rösch und Sebastian Scharl (beide SVL) die Szene. Bild: Hubert Ziegler
Johann Henschke vom SVL Traßlberg (hier nach einer Ecke beim Kopfball gegen den Michaelpoppenrichter Kapitän Julian Reindl) war nicht nur doppelter Torschütze, sondern besorgte auch den 4:3-Siegtreffer für die Hausherren in der 89. Minute. Von rechts beobachten Moritz Steindl (SVL), Philipp Humml und Mario Rudert (beide Michaelpoppenricht) sowie Kapitän Tobias Rösch und Sebastian Scharl (beide SVL) die Szene.

Mit seinem Treffer in der 89. Minute entschied Johann Henschke das Nachbarduell der Fußball-Kreisklasse Süd zwischen dem SVL Traßlberg und dem SV Michaelpoppenricht. „Wir haben das gut gemacht“, lobte SVL-Trainer Alexander Heldrich sein Team nach dem 4:3-Sieg, „aber man muss auch sehen, dass die Poppenrichter drei Spiele in sieben Tagen hatten und ihnen am Ende etwas die Kraft fehlte“. Dem Außenseiter spielte zudem der frühe Doppelschlag durch Sebastian Scharl (1.) und Alexander Pröll (5.) in die Karten. Nach dem Gegentreffer von Mario Rudert (20.) brachte Henschke den SVL Traßlberg nach knapp einer halben Stunde mit 3:1 in Führung. Diese glichen Mario Rudert (32.) und Michael Rudert (62.) aus. Heldrich: „Wir haben nicht aufgesteckt und in der letzten Viertelstunde auf den Siegtreffer gedrückt. Diesmal haben wir ihn erzwungen.“ Die drei Derbypunkte kann der SVL, der sechs Zähler vor dem Relegationsplatz auf Rang acht liegt, gut brauchen. In den letzten beiden Spielen vor der Winterpause geht es noch gegen Spitzenreiter TuS Rosenberg und den Tabellenzweiten TuS Kastl. „Da können wir nicht unbedingt mit sechs Punkten rechnen“, so Heldrich mit einem Augenzwinkern.

 
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