Mit dem Heimsieg gegen die Sportvereinigung Grafenwöhr gab der FV Vilseck am Wochenende ein deutliches Lebenszeichen im Abstiegskampf der Bezirksliga Nord von sich. Dabei zeigte die Beck-Elf viele Qualitäten, die es im Tabellenkeller braucht: Ein Spiel zu diktieren und auch nach einem Rückschlag, wie dem späten Ausgleich, schnell zurückzukommen. Diesen Schwung möchte das Team nun gerne in die Nachholpartie gegen den FC Wernberg am Donnerstagabend (19.30 Uhr) mitnehmen. Die Aufgabe könnte jedoch kaum schwieriger sein. Nach einem völlig vermasselten Saisonauftakt zeigt sich der FC seit Wochen nahezu unverwundbar. Aber auch in Vilseck ist der Glaube an die eigene Konkurrenzfähigkeit am Leben. „Bonuspunkte“ gegen den haushohen Favoriten würde man gerne mitnehmen.
Für Wernbergs Trainer Adi Götz steht vor der Partie im Landkreis Amberg-Sulzbach fest: „Angeschlagene Gegner sind oft die schwierigsten und deshalb muss allen bewusst sein, die Aufgabe hochkonzentriert anzugehen.“ Bereits im Vorfeld lässt er keine Ausreden über eine schlechte Chancenauswertung, wie in einigen Spielen zuletzt, gelten, auch wenn der gegnerische Torwart einen Sahnetag hat.
Personell steht hinter dem Einsatz einiger Spieler ein Fragezeichen.
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