Sie waren mal etwas weg – für zehn Jahre. Jetzt sind sie wieder da. Der SV Schmidmühlen besiegte am Samstag im Relegationsspiel den TV Nabburg mit 2:1 Vor knapp 700 Zuschauern auf dem Platz in Fronberg traf Adrian Robinson kurz vor der Pause (40.) und nach der Pause (51.) für die Vilstal-Truppe. Diese 2:0-Führung hielt bis kurz vor Schluss. Drei Minuten vor Schluss gelang den Nabburgern durch Florian Hösl noch das 1:2. Der Schlusspurt kam aber zu spät. Die Schmidmühlener machten das ganze Spiel über den abgeklärteren Eindruck, standen in der Defensive sehr sicher. Vor allem Kapitän Alexander Graf ordnete das Spiel. Die Nabburger waren in der zweiten Hälfte nur nach Standards ansatzweise gefährlich. Der TV hätte aber nach einer Viertelstunde in Führung gehen können. Einen klasse Schuss von Finn Grünauer parierte Schmidmühlens Keeper Andreas Lochner ebenso stark.
"Mit unserer Disziplin und unserem Kampfgeist haben wir das verdient gewonnen", sagte Schmidmühlens Trainer Christoph "Sam" Weber, der vor allem seine Defensive lobte, nach der Partie. "Und vorne haben wir einfach vier, fünf schnelle Jungs." Der Nabburger Spielertrainer Sven Seitz, der den TV in Richtung Ursulapoppenricht verlässt, meinte etwas enttäuscht: "Das tut schon erst mal weh, aber ich bin trotzdem stolz auf mein Team." Und ergänzte dann fair: "Die Schmidmühlener haben haben wegen ihrer robusteren Spielweise verdient gewonnen." Der TV Nabburg hat noch eine klitzekleine Chance, ebenfalls aufzusteigen, dazu müsste aber erst einmal der TV Parsberg (Zweiter Bezirksliga Süd) in die Landesliga aufsteigen.













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