FC Wernberg – SV Hahnbach abgesagt
Das eigentlich für Freitagabend angesetzte, vorgezogene Spiel wurde wegen eines heftigen Unwetters kurzfristig abgesagt. Spielleiter Christian Wolfram setzte die Partie umgehend neu an: Nachholtermin ist nun Freitag, 28. Oktober. Anstoß ist dann um 18.30 Uhr.
SpVgg SV Weiden II – SG Chambtal Sa. 14.00
(otr) Wenn die U23 der SpVgg SV weiterhin im oberen Tabellendrittel mitmischen möchte, dann muss das Heimspiel gegen die SG Chambtal gewonnen werden. Leicht wird die Aufgabe nicht, steht der 2003 gebildete Fusionsverein Weiding/Dalking in der Auswärtsbilanz immerhin auf Rang drei und ist als Tabellensechster unmittelbarer Tabellennachbar der Weidener. Nach der ernüchternden 1:4-Niederlage in Ränkam sollte den Gastgebern klar sein, dass spielerische Mittel alleine nicht ausreichen, um erfolgreich zu sein. Eine bis in die Haarspitzen motivierte Ränkamer Mannschaft hatte mit ihrer kämpferischen Einstellung den Weidenern klar die Grenzen aufgezeigt. Die SpVgg SV strebt nicht nur Wiedergutmachung an, sondern will mit einem Sieg wieder in die Erfolgsspur zurück. Marko Smodlaka kehrt ins Weidener Tor zurück, da Manuel Kessler wegen seines Einsatzes bei den Bayernliga-Keglern des SC Luhe-Wildenau nicht zur Verfügung steht. Ersetzt werden muss auch noch der verletzte Max Geber.
SC Luhe-Wildenau – FC Untertraubenbach Sa. 16.00
(ccw) Mit einem enormen Willen hat der SC das letzte Spiel gegen den FC Weiden-Ost gewonnen und kann sich jetzt auf den Aufsteiger freuen. Wer in diesem Spiel Favorit ist, dürfte wohl klar sein: Der Tabellenerste empfängt das Schlusslicht. "Wir dürfen unseren Gegner aber nicht unterschätzen", warnt SC-Spielertrainer Benjamin Urban. Die Mannschaft von Trainer Patrick Meingeist konnte schon einmal überraschen: Im Auftaktspiel gegen Weiden-Ost holte seine Mannschaft einen 3:2-Sieg. Der Sport-Club will weiterhin von Spiel zu Spiel schauen und weitere drei Punkte einsacken. Neben den Langzeitverletzten Florian Stadler, Carsten Kellner sowie Michael Gleißner wird am Samstag Abräumer Dominik Zawal hochzeitsbedingt fehlen. Inwieweit die Offensivkräfte Benedikt Meckl und Tobias Guber mitwirken können, ist noch ungewiss.
SV Raigering – SV Schwarzhofen Sa. 16.00
(ako) Die Panduren dürften vor dem heutigen Gegner gewarnt sein. Nach einem schwachen Saisonstart mit drei Niederlagen konnte Schwarzhofen die vergangenen vier Ligaspiele für sich entscheiden und schob sich damit auf Tabellenplatz fünf. Zudem konnten die Hausherren gegen den heutigen Gegner seit drei Duellen keines mehr für sich entscheiden. Mit dem jungen Stürmer Andreas Schächerer verfügen sie außerdem über den derzeit gefährlichsten Torjäger der Liga (7 Treffer). Somit ist erneut Schwerstarbeit für die Raigeringer Defensive angesagt, die seit dem zweiten Comeback des sportlichen Leiters und Routiniers Manuel Jank wieder mehr Stabilität aufweist. Nach den guten Leistungen in den letzten beiden Partien dürfte das Selbstbewusstsein der Ficarra-Truppe wieder gestärkt sein, weswegen das Ziel nur heißen kann, einen Heimsieg im Pandurenpark einzufahren, um die Abstiegsränge nach diesem Spieltag verlassen zu können.
(hür) Mit Blick auf die Tabelle scheint es für den SV Schwarzhofen im Raigeringer Pandurenpark eine lösbare Aufgabe zu werden. Besonders wenn man auf die letzten fünf Pflichtspiele schaut, die der SVS allesamt für sich entscheiden konnte. Jedoch hat die Mannschaft von Trainer Michael Hartlich in den vergangenen Wochen und Monaten auch ein anderes Gesicht gezeigt, welches gerade beim SV Raigering zur Vorsicht mahnt. „Wir müssen in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen und vor allem als eine Truppe auftreten“, erkennt der Schwarzhofener Trainer das Erfolgsrezept der letzten Wochen und die Verpflichtung, dies auch weiterhin umzusetzen. Personell ist der Kader weiterhin unverändert, bis auf die Langzeitverletzten sind alle Mann an Bord.
SV Etzenricht – FC Ränkam Sa. 16.00
(war) Lange muss im Archiv geblättert werden, um die letzten Duelle dieser beiden Kontrahenten aufleben zu lassen. Es waren aber doch zahlreiche und sportlich anspruchsvolle in der BOL, zuletzt siegte der SVE 2004 mit 2:0. Ein deutliches 4:1 gegen die zuletzt hochgehandelte "Zweite" der SpVgg SV Weiden und ein 3:3 beim heimstarken FC in Wernberg lassen eine aufstrebende Formkurve der Ränkamer erkennen. Zwei Wünsche gingen für Trainer Andy Wendl beim Sieg bei Detag Wernberg in Erfüllung. Einmal stand nahezu der komplette Kader zur Verfügung. Zweitens verdrängte frischer Offensivfußball den „Pech- und Fehlerteufel“ bei der Chancenverwertung. "Die Mannschaft hat es durch ihre Entschlossenheit verdient, dass der Ball wieder ins Tor ging. Nichtsdestotrotz benötigen wir mehr Effizienz, um auch regelmäßig gute Ergebnisse zu erzielen“, sagte Wendl. Gegen Ränkam wird eventuell Thomas Paul verletzt ausfallen. Fraglich ist, ob Noah Scheler mitwirken kann, nicht zur Verfügung stehen Felix Herrmann und Jonas Müllner (beruflich).
SV 08 Auerbach – TSV Detag Wernberg So. 15.00
(sht) Einen Großteil ihrer Punkte konnten die 08er bisher zu Hause holen. Das ist im anstehenden Heimspiel auch notwendig, um den Abstand zum den Tabellenkeller halten zu können. Wie zumeist geht es wieder gegen eine völlig unbekannte Mannschaft. Die Gäste aus Wernberg haben aktuell die schlechteste Offensive der Liga (6 Tore in 8 Spielen). In ihrem letzten Spiel musste Wernberg eine klare Niederlage Niederlage einstecken. Die Gäste sind seit vielen Jahren Bestandteil der Bezirksliga Nord und können demzufolge auf viel Erfahrung bauen. In der letzten Spielzeit gelang der Klassenerhalt aber erst am Ende der Runde, die sie mit Platz 12 abschlossen. Auch die Bergstädter mussten zuletzt eine klare Niederlage quittieren und wollen zu Hause natürlich Wiedergutmachung betreiben. Gegenüber dem Vorsonntag müssen Förster und Erl ersetzt werden, während Andre Zitzmann wieder in den Kader zurückkehrt. Die richtige Einstellung wird aber nötig sein, wenn zu Hause die nächsten Punkte einfahren werden sollen.
(lfj) Nach zwei leidenschaftlichen Auftritten zeigte der TSV Detag gegen Etzenricht eine dürftige Leistung und musste völlig zu Recht mit 0:4 die Segel streichen. Trainer Sepp Holler war verärgert darüber, dass fast kein Spieler seine Normalform auf den Platz brachte. Die rauen Töne, mit denen Coach und Verantwortliche die Mannschaft vor dem Derby wachrüttelten, zeigten offensichtlich nur kurzzeitig Wirkung. "Wir haben in dieser Saison schon einige Male gezeigt, dass wir mit der richtigen Einstellung über eine geschlossene Mannschaftsleistung gegen jeden Gegner eine Chance haben", mahnt Holler. "Wenn wir uns da nicht gewaltig steigern und als Mannschaft nicht funktionieren, erleben wir ein weiteres Fiasko und bleiben tief im Tabellenkeller stecken." In personeller Hinsicht sieht es bei den Köblitzern diesmal allerdings nicht so rosig aus, was aber nicht heißt, dass sich die "Lila-Weißen" chancenlos sehen, aus Auerbach etwas Zählbares mitzunehmen.
1. FC Schlicht – SV Grafenwöhr So. 15.30 Uhr
(ct) Mit der SV Grafenwöhr erwartet der FCS am Sonntag einen der heißen Titelkandidaten. Die Gäste rangieren derzeit zwar im Mittelfeld der Tabelle, sind aber mit zwei Spielen im Rückstand und können durchaus noch zum Spitzenreiter aufschließen. Deshalb werden sie auch in Schlicht alles versuchen, drei Punkte einzufahren. Im Vorjahr gelang ihnen am Rennweg ein knapper 1:0-Erfolg und auch im Rückspiel war die SV siegreich. Dass die Heimelf auch Spitzenteams Paroli bieten kann, bewies sie gegen Luhe-Wildenau. Aber man wird gegen Grafenwöhr die gleiche konzentrierte und engagierte Leistung abrufen müssen, will man bestehen und nicht wieder leer ausgehen.
(fdr) Nach dem ernüchternden Remis in der Vorwoche gegen den SV Raigering wartet nun eine Mammutaufgabe auf die SV Grafenwöhr. Die Truppe reist nach Schlicht zum Tabellenzweiten. Als aktuell Achter weist die SVG noch immer zwei Spiele weniger auf. Dem Vorjahres-Aufsteiger um Spielertrainer Christoph Hegenbart gelang ein durchaus komfortabler Saisonstart. Seit fünf Partien ist der 1. FC aus dem Vilsecker Ortsteil ohne Niederlage. Zuletzt konnte Schlicht in Vohenstrauß eine Niederlage abwenden, als man weit in der Nachspielzeit noch den Ausgleich erzielte. Die SV Grafenwöhr will es nun wieder besser machen und peilt einen Auswärtsdreier an, um auch weiterhin den Anschluss an das obere Tabellendrittel nicht zu verlieren. Dazu muss die Kratzer-Elf aber vor allem an ihrer Abschlussgenauigkeit feilen.
FC Weiden-Ost – SpVgg Vohenstrauß So. 16.00
(gil) In der vergangenen Partie setzte sich die individuelle Klasse und Abgeklärtheit des Tabellenführers im Weidener Osten durch. Eigentlich lief nach dem Platzverweis alles für des FC Ost, doch jugendlicher Leichtsinn sorgte dafür, dass die Elf von Trainer Florian Schrepel auf die Verliererstraße geriet. Aber auch nach dieser Niederlage gilt es im Weidener Osten den Blick nach vorne zu richten. Mit der SpVgg Vohenstrauß kommt ein weiterer schwerer Prüfstein auf das Team um Kapitän Benedikt Sichert zu. Die Mannschaft um Torjäger Daniel Bergmann gilt als disziplinierte und zielstrebige Truppe, die den "Ostlern" erneut alles abverlangen wird. Trotz des Abrutschens auf einen Abstiegsrang will die Heimelf ihren Spielstil – mit Mut nach vorne – weiter fortführen und hofft, nicht mit leeren Hände dazustehen.
(mwr) Gut gespielt, am Ende aber um den Lohn der Mühen gebracht. So könnte man das letzte Heimspiel der SpVgg gegen Schlicht zusammenfassen. Gegen den Tabellenzweiten bot die Schuster-Truppe eine konzentrierte und kampfstarke Leistung, fing sich aber mit der letzten Aktion noch das extrem ärgerliche Ausgleichstor ein. Das Gastspiel beim Aufsteiger Weiden-Ost wird sicher eine knifflige Aufgabe, wie auch Trainer Schuster weiß: „Weiden-Ost schätze ich als offensivstarken und sehr unangenehmen Gegner ein. Wir werden versuchen, die gleiche Mentalität wie gegen Schlicht auf den Platz zu bringen. Auch wenn uns die Heimelf nichts schenken wird, wollen wir uns mit einer konzentrierten und kampfstarken Leistung endlich wieder mit drei Punkten belohnen.“ Im Kader sind leider einige verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen.













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