SpVgg SV Weiden II – SV Schwarzhofen Sa. 14.00
Zum Start nach der Winterpause bekommt die SpVgg SV Weiden II gleich einen richtigen Brocken vorgesetzt. Während der SV Schwarzhofen zu Hause in dieser Saison zahlreiche Punkte abgegeben hat, wurde auswärts deutlich besser gepunktet. In der Heimtabelle belegt Schwarzhofen den vorletzten, in der Auswärtstabelle den zweiten Platz. Mit Andreas Schächerer haben die Gäste einen torgefährlichen Stürmer in ihren Reihen, der nach dieser Saison nach Weiden wechseln wird. Der Gastgeber hat alle Vorbereitungsspiele gewonnen, obwohl nach der Winterpause mehrere Spieler in die Bayernligamannschaft hochgezogen wurden.
SV Etzenricht – SV Grafenwöhr Sa. 16.00
Diese Paarung war zuletzt immer das Eintrittsgeld wert und generell mit Spannung begleitet. Im Totocupfinale auf Kreisebene siegte Grafenwöhr vor rund einem Jahr im Elfmeterschießen, das letzte Bezirksligaduell in Etzenricht endete ebenfalls 2:3. „Wenn wir unsere Statistik gegen Grafenwöhr ändern wollen, muss jeder Spieler hellwach sein“, sagt Coach Andreas Wendl. Chris Ermer ist noch gesperrt, Bastian Strehl verletzt und einige Spieler angeschlagen.
Die SV Grafenwöhr geht mit dem Anspruch in die Partie, mit einem Sieg wichtige Punkte zu sammeln. „Wir haben viele Vorbereitungsspiele auf Rasen absolviert. Das könnte ein Vorteil für uns sein“, meint Trainer Martin Kratzer.
SV 08 Auerbach – SpVgg Vohenstrauß Sa. 16.00
Nach der intensiven Vorbereitung ist die Vorfreude auf das erste Pflichtspiel im neuen Kalenderjahr bei der SpVgg groß. „Ich kann nur betonen, dass ich mit der Einsatzbereitschaft, die meine Spieler in den letzten Wochen gezeigt haben, sehr zufrieden bin“ resümiert Coach Schuster. Dabei bedeutet das Gastspiel beim starken SV Auerbach am Samstag um 16 Uhr gleich einen echten Gradmesser für das eigene Leistungsvermögen. Hinter dem Einsatz von Torwart Kellner steht nach einer langwierigen Verletzungspause in der Vorbereitung ein Fragezeichen.
SV Raigering – FC Weiden-Ost Sa. 16.00
Die Panduren beginnen ihr Pflichtspieljahr am Samstag auf eigenem Gefilde. Bei Betrachtung der Tabelle ist die Zielsetzung für die Partie klar. Gegen den Aufsteiger aus Weiden-Ost ist ein Sieg notwendig, um den Anschluss ans hintere Mittelfeld zu halten. Da die beiden Vereine hinter der Ficarra-Truppe mindestens zwei Spiele weniger absolviert haben, ist der SVR zum Siegen verdammt. Während der Vorbereitung musste der Raigeringer Trainer krankheits- und urlaubsbedingt immer wieder auf wichtige Stammkräfte verzichten, so dass in den Testspielen viel rotiert wurde. Die Ergebnisse der letzten Partien sowie die Leistungen junger nachgerückter Spiele stimmen die Verantwortlichen aber zuversichtlich. Bis auf den längerfristig verletzten Stammkeeper Schoberth kann Ficarra voraussichtlich auf den gesamten Kader zurückgreifen. Weiden spielte eine beachtliche Vorrunde, ist allerdings noch nicht alle Abstiegssorgen los. Auch wenn sich die Schrepel-Elf mit einem Kantersieg im letzten Testspiel viel Selbstvertrauen geholt haben dürfte, muss die Stauber-Truppe den Ostlern zeigen, wer Herr im Pandurenpark ist.
Die Winterpause neigt sich dem Ende entgegen und gleich zum Auftakt steht für den FC Weiden-Ost die richtungsweisende Partie beim SV Raigering auf dem Programm. Auch wenn die Trainingsbedingungen durch das Wetter in den letzten Wochen schwierig waren, ist sich Trainer Florian Schrepel sicher, dass seine Mannschaft gut auf die restlichen Spiele vorbereitet ist. Einzig eine kleine Infektionswelle am vergangenen Wochenende drückte die Stimmung ein wenig. Dennoch gilt es für die Mannen um Schrepel nicht mit leeren Händen aus Raigering zurückzukehren.
SC Luhe-Wildenau – 1. FC Schlicht Sa. 16.00
Der Sportclub geht mit viel Selbstvertrauen in das Spitzenspiel. Die Mannschaft um das Trainerduo Benjamin Urban und Klaus Moucha ist seit 12 Spielen unbesiegt und will diese Serie auch nach der Winterpause fortführen. Außerdem gilt es gegen Schlicht Revanche zu nehmen für die bislang einzige Saisonniederlage (0:1). In dem Gipfeltreffen kommt es auch zum Vergleich der beiden Top-Torjäger der Liga. Nico Argauer hat für den SC bislang 18 Tore erzielt, Stefan Meisel deren elf für Schlicht. Es dürfte ein Spiel auf Augenhöhe werden, sind sich beide Lager einig.
Der 1. FC Schlicht, der mit dem bisherigen Saisonverlauf mehr als zufrieden ist, reist ohne Druck an, will aber dennoch versuchen, dieses Mal im Höhbauer-Stadion nicht wieder leer auszugehen.
FC Wernberg – TSV Detag Wernberg Sa. 16.00
Im brisanten Derby treffen zwei Vereine aufeinander, die viel gemeinsam haben: Sie stehen weit unten in der Tabelle (Detag hat zwei Nachholspiele mehr als der FC) – sie haben sich von den Trainern getrennt und auf bewährte eigene Leute als Interimstrainer zurückgegriffen. Und beide Mannschaften haben mit die meisten Treffer der Liga einstecken müssen. Beim FC war die Vorbereitung auf die Restsaison insgesamt schwierig. Aufgrund kranker Spieler kam erst zuletzt der gesamte Kader zusammen. Die letzten Wochen konnte kein richtiges Spiel wegen Gegnerabsagen absolviert werden. Für FC-Trainer Ralf Dobmeier geht es mit einem richtigen Kaltstart im Derby gleich zur Sache. Seine Zielsetzung ist klar ein Heimsieg. Dobmeier muss aber weiterhin auf die Langzeitverletzten Johannes Wesnitzer und Simon Preißer, sowie auf den verhinderten Maximilian Schatz verzichten. Erfreulich ist, dass Alexander Grill zumindest wieder zum Kader stoßen wird und eventuell Stephan Lindner nach langer Verletzungspause zu einem Kurzeinsatz kommen kann.
Dass der TSV Detag enorm unter Druck steht, weiß man bei den „Lila-Weißen“. Mit einem Dreier beim FC will man sich das nötige Selbstvertrauen holen, um dann vielleicht in einen Flow zu kommen. Bei den Köblitzern weiß man um die Qualitäten des FC-Kaders, der eigentlich nicht da hinten drin erwartet wurde. Detag-Chefcoach Thomas Gietl und sein Assistent Christian Luff wissen, dass eine Top-Leistung ihrer Crew erforderlich sein wird. Während der Woche gab es neben zwei verletzten auch einige angeschlagene oder erkrankte Spieler, so dass sich die Startaufstellung erst kurzfristig entscheiden wird.
SV Hahnbach – SG Chambtal So. 15.00
Zum Start nach der Winterpause empfängt der SV Hahnbach die SG Chambtal. Der Fusionsverein aus den Gemeinden Dalking und Weiding hat nach dem Wechsel von der Bezirksliga Süd in den Norden erhebliche Probleme. Die Mannschaft von Trainer Fritz Wittmann liegt zur Zeit auf einem Abstiegsplatz und benötigt daher natürlich jeden Punkt. Keine guten Erinnerungen hat der SV Hahnbach an das Hinspiel, das man nach einer schwachen Leistung mit 2:4 verlor.
Die Vorbereitung verlief laut Trainer Thorsten Baierlein recht ordentlich, das Team ist für den Start gut gerüstet. „Uns erwarten nun herausfordernde Wochen mit vielen Spielen, die uns alles abverlangen werden. Wir sind aber absolut motiviert und wollen das Maximum erreichen“, so der Coach. Bei den Hahnbachern fällt Luis Rösch mit einer schweren Knieverletzung für den Rest der Saison aus. Erfreulich für Baierlein ist, dass Christoph Dietrich wieder zur Verfügung steht und mit Lukas Schwab ein junger Spieler aus der zweiten Mannschaft in den Kader der „Ersten“ aufgerückt ist.
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