SpVgg SV Weiden II – FC Vorbach Sa. 15.00
Man darf gespannt sein, ob die SpVgg SV Weiden II die Niederlage in Vohenstrauß weggesteckt hat. Wenn ja, dann wird das der Aufsteiger FC Vorbach zu spüren bekommen. Weidens Trainer Christopher Klaszka wird sich nicht davon beeindrucken lassen, dass Vorbach in acht Spielen erst fünf Tore erzielt hat. Wer beim Landesliga-Absteiger FC Amberg 2:0 gewinnt, der ist ein ernstzunehmender Gegner. Allerdings sind die Weidener die einzige Bezirksliga-Mannschaft, die aktuell noch eine makellose Heimbilanz vorweisen kann. Die Personallage bei den Hausherren scheint sich leicht zu verbessern, so dass die SpVgg SV II als Favorit in dieses Spiel geht.
Vorbachs Trainer Michael Kaufmann beklagt nach wie vor viele Ausfälle: "Dennoch müssen wir schauen, den Anschluss zu halten, bis der Kader wieder besser besetzt ist." In Weiden fallen Biersack, Wiesnet und Langsteiner zusätzlich aus. Bei der Niederlage zuletzt gegen den Spitzenreiter FC Wernberg sei mehr möglich gewesen, als es das Ergebnis ausdrückte. Doch eine Partie macht Kaufmann auch vor dem Gastspiel am Wasserwerk Mut: "In Amberg hat auch niemand auf uns gesetzt, vielleicht gelingt uns trotzdem wieder eine Überraschung, und wir können etwas mitnehmen."
1. FC Schlicht – SpVgg Vohenstrauß Sa. 15.30
Erneut eine sehr schwierige Aufgabe hat der 1. FC Schlicht vor sich, wenn er die SpVgg Vohenstrauß empfängt. Die Gäste haben sich nach einem durchwachsenen Start inzwischen gefangen und in den letzten fünf Begegnungen immer gepunktet – auch gegen Spitzenteams. Natürlich ist die SpVgg entschlossen, ihren Lauf auch in Schlicht am Rennweg fortzusetzen. In den letzten beiden Jahren gab es immer knappe Ergebnisse und einen verbissenen Kampf zwischen beiden Teams. Das ist auch dieses Mal zu erwarten. FCS-Trainer Christoph Hegenbart hofft, dass er wieder auf den einen oder anderen in Schwarzhofen schmerzlich vermissten Leistungsträger zurückgreifen kann, um – anders als zuletzt – dem Gegner wirklich Paroli bieten zu können. Auf jeden Fall wird man alles daran setzen, nicht zum dritten Mal in Folge leer auszugehen.
Seit fünf Spielen ist die SpVgg Vohenstrauß mittlerweile ungeschlagen (drei Siege, zwei Remis). In der Vorwoche setzte sich die Schuster-Elf dank einer enormen Willensleistung letztendlich verdient mit 2:0 gegen die SpVgg Weiden II durch. Natürlich hat man sich zum Ziel gesetzt, die tolle Serie auch beim Gastspiel in Schlicht auszuweiten. Die Gastgeber weisen nach wie vor einen sehr starken Kader auf, so dass die Spieler um Kapitän Thomas Schieder sicherlich wieder an ihr Leistungsmaximum kommen müssen, um in Schlicht bestehen zu können. „Wir fahren mit Respekt, aber ohne Angst nach Schlicht und wollen versuchen, die Gastgeber, ähnlich wie in der Vorsaison, zu ärgern. Wir wissen aber auch, dass wir in dieser ausgeglichenen Liga in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen müssen, um erfolgreich sein zu können“, fordert Trainer Martin Schuster.
FC Weiden-Ost – FC Amberg Sa. 16.00
Auch wenn es sich in der Tabelle derzeit anders darstellt, sammelt der heimische FC vorrangig weiterhin Punkte gegen den Abstieg. Die Partie in Schmidmühlen hat einmal mehr gezeigt, wie eng das Leistungsspektrum in dieser Liga ist. Am Samstag trifft die Mannschaft von Trainer Josef Dütsch auf den Namensvetter aus Amberg. Auch wenn die Gäste ihren Erwartungen derzeit etwas hinterherhinken, bleiben sie für die "Ostler" einer der großen Favoriten auf die Meisterschaft. Entsprechend hochmotiviert wird die Heimelf, die zuletzt personelle Einschränkungen aufgrund von Krankheitsfällen und Urlaubern hinnehmen musste, in die Partie gehen. Kampflos wird die Mannschaft um Kapitän Benedikt Sichert die Zähler nicht herschenken.
SV Etzenricht – SV 08 Auerbach Sa. 16.00
Für besondere Motivation muss SVE-Trainer Andy Wendl vor dem Gastspiel des SV 08 Auerbach nicht sorgen. Es genügt, den Blick zurück auf die direkten Duelle der letzten 3 Jahre zu richten: Da stehen vier Etzenrichter Pleiten zu Buche. Gegen dieses einseitige Bild wollen Martin Pasieka und seine Kollegen etwas unternehmen und gehen mit leichten Vorteilen aus den bisherigen acht Spieltagen in den Wettbewerb. Bis zum Ausgleichstreffer lieferte der SV Etzenricht beim 2:1-Sieg in Grafenwöhr die beste Saisonleistung ab. "Wir haben uns in den letzten Spielen ganz gut gefunden, jetzt gilt es diese Stabilität und das Spielverständnis kontinuierlich abzurufen“, sagt SVE-Trainer Wendl.
SpVgg Pfreimd – SV Grafenwöhr So. 15.00
Am letzten Sonntag kehrte die SpVgg Pfreimd mit einem 2:0-Sieg aus Rieden zurück. Mit diesem Sieg konnte man sich ins vordere Mittelfeld vorschieben. Jetzt gilt es, diesen Rang mit ansprechenden Leistungen und Ergebnissen zu festigen. "Grafenwöhr liegt momentan drei Punkte hinter uns. Die Ergebnisse zeigen, dass es in dieser Liga keine leichten Spiele gibt. Wir müssen unsere Leistung weiterhin steigern und in der Chancenverswertung effektiver werden, um zu Hause mit einem Sieg nachlegen zu können. Unter der Woche ging es hauptsächlich um Regeneration, um nach drei Spielen in sechs Tagen wieder zu Kräften zu kommen", blickt Pfreimds Spielertrainer Bastian Lobinger auf das Spiel. Am Kader wird es keine Veränderungen geben.
Nach der schmerzhaften Heimniederlage gegen den SV Etzenricht wartet nun auf die SV Grafenwöhr mit dem Landesliga-Absteiger SpVgg Pfreimd der nächste schwere Gegner. Mit erst sieben Treffern ist die Grafenwöhrer Offensive derzeit das Schlusslicht der Liga. Für Grafenwöhr wird die kommende Partie daher richtungsweisend sind. „Wir haben gegen Etzenricht, wie auch schon in den Spielen davor, viel investiert, aber uns für die Mühen nicht belohnt. Wir haben gefühlt mehr vom Spiel, mussten aber nach einem relativ guten Saisonstart jetzt zu oft mit null Punkten in die nächste Woche starten“, bemängelt SV-Coach Martin Kratzer. "Wir hatten bisher immer die Möglichkeit zu gewinnen. Nun wird es Zeit, uns für unsere Mühen endlich mal wieder zu belohnen."













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