FC OVI-Teunz - DJK Ensdorf 0:2 (0:1)
Selbst gegen das abgeschlagene Schlußlicht konnte der FC OVI-Teunz am Samstag nicht gewinnen. Mit 0:2 verlor die Biebl-Elf zu Hause gegen die DJK Ensdorf mit 0:2 und wartet nun schon seit Wochen auf einen eigenen Torerfolg. In diesem Kellerduell schafften es die Gastgeber nicht, an die guten Leistungen der vergangenen Spiele anzuknüpfen. Der Tabellenletzte war mit seiner defensiven Taktik erfolgreich und holte sich die Punkte. Nach einer Viertelstunde erzielte Christian Kleber den Führungstreffer für Ensdorf. Danach versuchte die Heimelf, den Ausgleich zu erzielen, hatte im Sturm aber keinen Vollstrecker. Nach der Pause änderte sich wenig am Geschehen. Der FC OVI-Teunz zeigte sich zwar bemüht, hatte aber nur wenig Tormöglichkeiten, weil der Gegner hinten nicht viel zuließ. Die Entscheidung zu Gunsten der Gäste brachte ein von Julian Trager verwandelter Elfmeter in der 68. Minute zum 0:2-Endstand.
Tore: 0:1 (15.) Christian Kleber, 0:2 (68./Foulelfmeter) Julian Trager – SR: Sebastian Völkl (Moosbach) – Zuschauer:50
SV TuS/DJK Grafenwöhr - SpVgg Vohenstrauß 1:1 (0:1)
Grafenwöhr war zunächst überlegen und hatte kleinere Möglichkeiten. In Führung gingen aber die Gäste nach gut einer halben Stunde mit einem direkt getretenen Freistoß. SV-Torwart René Wächter hatte zwar die richtige Ecke, konnte den Gegentreffer aber nicht verhindern. In der 35. Minute traf Bytomski mit einem Kracher aus gut 28 Metern nur die Latte.
Kurz nach der Pause durfte auch Grafenwöhr jubeln. Ein durchgesteckter Ball fand den eingewechselten Benjamin König, der die Kugel eiskalt in die linke untere Ecke schob. Danach verflachte die Partie und nahm erst in der letzten Viertelstunde wieder Fahrt auf. Die Grafenwöhrer Reiß, Bytomski und Dobmann nutzten aber ihre Chancen nicht, auch war Gäste-Torwart Minich immer wieder auf dem Posten. SV-Trainer Martin Kratzer sagte nach der Partie: „Wir haben heute nicht wirklich gut gespielt. Dennoch kann ich mit dem 1:1 leben.“ Die Grafenwöhrer gehen jetzt in die Aufstiegsrelegation. Für Vohenstrauß geht es im Abstiegsduell gegen die SpVgg Schirmitz.
Tore: 0:1 (31.) Manuel Zäch, 1:1 (49.) Benjamin König – SR: Philipp Stuiber (Kickers Labertal) – Zuschauer:150
Tore: 0:1 (31.) Manuel Zäch, 1:1 (49.) Benjamin König – SR: Philipp Stuiber (Kickers Labertal) – Zuschauer:150
SpVgg Schirmitz - SV Schwarzhofen 0:4 (0:0)
Die letzten Zweifel an einer Bezirksligazugehörigkeit räumte der SV Schwarzhofen aus dem Weg. Dagegen muss die heimische SpVgg Schirmitz nach der 0:4 - Heimniederlage gehörig zittern. Am letzten Spieltag steigt bei der SpVgg Vohenstrauß ein absolutes Endspiel, dass die Dütsch-Elf gewinnen muss, um den Klassenerhalt noch direkt zu sichern. Ansonsten geht der Weg in die Abstiegsrelegation. Dabei war die SpVgg im letzten Heimspiel des Jahres durchaus dran, noch Punkte einzufahren und vergab im ersten und ausgeglichenen Durchgang gute Gelegenheiten zu einem Treffer. Nach torlosen 45 Minuten aber baute Schirmitz ab, Schwarzhofen legte ordentlich zu und sorgte binnen vier Minuten durch zwei schnelle Tore für die Vorentscheidung. Am Ende stand ein 0:4 als Ergebnis, dass sicherlich um ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen ist.
Tore: 0:1 (50.) Marvin Weigl, 0:2 (54.) Andreas Schächerer, 0:3 (74.) Marvin Weigl, 0:4 (84.) Christoph Gietl – SR: Thomas Federhofer (Willenhofen-Herrnried) – Zuschauer:
SV Raigering - 1.FC Schlicht 1:5 (1:2)
Trotz guter erster 30 Minuten lagen die Panduren bis dahin bereits mit 1:2 im Rückstand. Nach zwei guten Einschussmöglichkeiten durch Kleinod Maximilian in der Anfangsphase, gingen dennoch die Gäste durch Christoph Hermann in Führung. Einen Zuckerpass von Kleinod, der sein Abschiedsspiel absolvierte, verwertete Nikolai Seidel souverän zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Nur zwei Minuten später hämmerte Michael Muck das Leder mit einem herrlichen Distanzschuss in seiner alten Heimat in die Maschen. Mit der frühen verletzungsbedingten Auswechslung von Kapitän Seidel und nach knapp einer Stunde auch des Routiniers Manuel Jank war ein Bruch im Spiel der Panduren deutlich erkennbar. Nach zwei zweifelhaften Entscheidungen des Referees, aus denen ein Freistoß und ein Eckball resultierten, schraubten die Schlichter durch Michael Weiß und Jakob Hüttner das Ergebnis auf 1:4. Die Raigeringer Defensive agierte in beiden Situationen unglücklich und bot in der Folgezeit des Öfteren zu viele Räume an, was Christoph Hermann mit seinem zweiten Treffer zum 5:1 - Endstand dankend annahm.
Tore: 0:1 (15.) Christoph Hermann, 1:1 (21.) Nikolai Seidel, 1:2 (23.) Michael Muck, 1:3 (61.) Michael Weiß, 1:4 (65.) Jakob Hüttner, 1:5 (86.) Christoph Hermann – SR: Claus Feldmeier (Geisling) – Zuschauer:200
SV Etzenricht - SV Kulmain 5:1 (2:1)
Einen schönen Saisonabschluss zu Hause hat der SV Etzenricht gegen den SV Kulmain gefeiert. Mit 5:1 gewann der Sportverein souverän und bleibt weiter im Rennen um Platz vier der Bezirksliga Nord. Beide Teams waren personell geschwächt und konnten nur 13 Spieler auf den Spielberichtsbogen bringen. Dennoch entwickelte sich ein gutes Spiel, in dem der SVE vor der Pause durch Stephan Herrmann und Sebastian Ermer ihre Überlegenheit auch in Tore ummünzte. Der bereits feststehende Absteiger aus Kulmain verkürzte kurz vor der dem Seitenwechsel durch Maximilian Kuhbandner. Den zweiten Durchgang startete Etzenricht agil und mit mächtig Dampf nach vorne. Binnen 13 Minuten schraubten Christian Ermer (2) und Martin Pasieka den Spielstand auf 5:1. Danach verflachte die Partie und die Teams ließen es ruhiger angehen. Die faire Partie plätscherte so dahin und ging am Ende verdient an den SV Etzenricht.
Tore: 1:0 (23.) Stephan Herrmann, 2:0 (29.) Sebastian Ermer, 2:1 (42.) Maximilian Kuhbandner, 3:1 (47.) Christian Ermer, 4:1 (56.) Martin Pasieka, 5:1 (58.) Christian Ermer – SR: Anthony Teichert (Schwandorf) – Zuschauer:75
TSV Detag Wernberg - SpVgg Pfreimd 1:2 (0:2)
Die SpVgg Pfreimd feierte mit einem, am Ende etwas glücklichen 2:1-Sieg beim TSV Detag Wernberg die Meisterschaft und die sofortige Rückkehr in die Landesliga. Am Ende durfte aber auch die Heimelf durchatmen, denn aufgrund der Ergebnisse auf anderen Plätzen konnten sich die stark ersatzgeschwächten Köblitzer trotz der Niederlage den Ligaerhalt sichern. Die Partie begann für die Platzherren wie die letzten verloren gegangenen Spiele. Bereits nach drei Minuten gerieten sie nach einem schweren Patzer in der Abwehr mit 0:1 ins Hintertreffen. Und der Torschütze Julian Kiener nutzte die Verunsicherung in der TSV-Abwehr und einem weiteren groben Schnitzer zum 2:0 für den Primus (13.). Beide Teams hatten in der Folge gute Einschusschancen, aber erst in der Endphase gab es noch mal Zählbares zu notieren.. Nachdem Simon Polster im Strafraum gelegt wurde (81.) und Lucas Maunz den fälligen Strafstoß sicher zum 1:2 verwandelte, musste Pfreimd arg um den Sieg zittern. Nico Schlosser visierte nur eine Minute später den Pfosten des Pfreimder Gehäuses an (81.), derselbe Spieler versuchte es aus zu spitzem Winkel, anstatt den Rückpass zu wählen und schließlich ließ Alexander Luff die letzte klare Chance des Spiels zum Ausgleichstreffer liegen (94.).
Tore: 0:1 (3.) Julian Kiener, 0:2 (13.) Julian Kiener, 1:2 (81.) Lucas Maunz – SR: Habib Fekih (Oberndorf) – Zuschauer:480 - Gelb-Rote Karte: (88.) Andreas Holzgartner (Pfreimd)
SV Hahnbach - FC Wernberg 3:1 (1:1)
Abwechslungsreicher Beginn in Hahnbach. Begünstigt durch Schwächen in der Abwehr hatten beide Mannschaften zunächst jeweils klare Möglichkeiten, doch die Tore fielen erst später. Die Gäste aus Wernberg gingen in der 31. Minute in Führung, aber nur kurz darauf der verdiente Ausgleich des SV zum 1:1 Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel kam der SV Hahnbach immer besser ins Spiel und hatte klare Vorteile. Christoph Dietrich scheiterte noch an Torhüter Noah Schmidt, dann machte Tobias Hüttner nach Abstimmungsproblemen in der Hintermannschaft der Gäste seinen zweiten Treffer zum 2:1. Der FC Wernberg probierte es zwar weiter, kam aber nicht mehr gefährlich vor das Hahnbacher Tor. Anders der Gastgeber: Hahnbach erspielte sich noch einige gute Möglichkeiten, aber erst in der 90. Minute entschied Manuel Plach die Partie mit einem Elfmeter zum 3:1 Endstand.
Tore: 0:1 (31.) Christoph Lindner, 1:1 (34.) Tobias Hüttner, 2:1 (51.) Tobias Hüttner, 3:1 (89./Foulelfmeter) Manuel Plach – SR: Mario Hofmann (Heroldsbach) – Zuschauer:128
SC Luhe-Wildenau - SpVgg SV Weiden II 2:0 (2:0)
Zum letzten Heimspiel der Saison gastierte die Reserve der SpVgg Weiden im Michael-Höhbauer Stadion. Bereits vor Anpfiff der Partie wurde es emotional. Die SC-Ikone Roland Rittner, der zum Saisonende als Trainer der Wilnauer aufhört, wurde mit einem Spalier aus beiden Teams, dem Schiedsrichtergespann und zahlreichen aktuellen und ehemaligen SC-Spielern und Spielerinnen verabschiedet. Durch dieses Ereignis befeuert, presste die Heimelf von Beginn an und gewann die ersten Zweikämpfe für sich. In der 17. Minute war es Prem, der aus dem Mittelfeld einen perfekten Ball über die Abwehr auf den eingelaufenen Benjamin Urban chippte und Smodlaka keine Chance ließ. Das frühe 1:0. Keine zwei Minuten später wird Zawal im Strafraum der Gäste zu Fall gebracht und Schiri Bayerlein zeigte folgerichtig auf den Punkt. Ludwig Tannhäuser schnappte sich die Kugel und versenkte den Strafstoß trocken zum 2:0. Der SC war überlegen und der klare Herr im Haus. Direkt nach der Pause ging es munter weiter und Luhe hatte genug Möglichkeiten auf mehr. Alles in allem ein hochverdienter Sieg des SC Luhe-Wildenau, der noch höher hätte ausfallen müssen.
Tore: 1:0 (17.) Benjamin Urban, 2:0 (20.) Ludwig Tannhäuser – SR: Ulrich Bayerlein (Cham) – Zuschauer:180
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.