In der Spitzenbegegnung des 8. Bezirksliga-Spieltages treffen am Sonntag (15 Uhr) Tabellenführer SpVgg SV Weiden II und der SV Raigering aufeinander. Wenn die Weidener Zweitformation und die Panduren die Klingen kreuzen, dann wird für eine der beiden Mannschaften eine Serie zu Ende gehen. Die SpVgg SV II hat auf heimischem Gelände nach zwei Siegen noch eine blütenweiße Weste vorzuweisen. Gleiches kann der SV Raigering auf gegnerischem Terrain für sich in Anspruch nehmen. Dreimal trat die Kratzer-Elf auswärts an, dreimal gab es die volle Punktzahl. Spannender kann das direkte Aufeinandertreffen somit nicht werden, zumal Weiden und Raigering in der Tabelle nur zwei Punkte trennen. Gewinnt die Heimelf, hätte sie einen direkten Verfolger zunächst einmal abgeschüttelt. Geht Raigering am „Wasserwerk“ als Sieger vom Platz, würden die Panduren die Weidener an der Tabellenspitze ablösen. Der SV Kulmain deutete zuletzt an, dass auch die Landesliga-Reserve zu knacken ist. Ehe man sich recht versah, lag die Riester/Lorenz-Truppe in Kulmain mit 0:3 hinten. Was dann passierte, war schon beeindruckend. Trotz des klaren Rückstands wich Weiden keinen Millimeter von der taktischen Marschroute ab, kam noch vor der Pause auf 2:3 heran, düpierte im zweiten Abschnitt die Kulmainer und nahm nach einem 4:3-Sieg die Punkte mit.
Mit Lukas Hudec (5), Chousein Chousein (4) sowie Jonas Heimerl (4) hat die SpVgg SV drei brandgefährliche Torjäger in ihren Reihen, so dass die Offensivaktionen nur schwer auszurechnen ist. Die Panduren haben schon 18 Treffer erzielt. Fünf davon gehen auf das Konto von Nikolai Seidel, einem Offensivmann mit einschlägiger Bayernligaerfahrung (Ammerthal). „Das wird eine echte Standortbestimmung für uns, gegen ein Team mit enorm viel Potenzial“, blickt Marco Lorenz aus dem Weidener Trainerduo voraus. Was den Kader anbelangt, gibt es weiterhin keine personellen Sorgen. Bis auf den verletzten Michaele Bokuretsion sind alle an Bord. Stammtorhüter Marko Smodlaka kehrt für Nachwuchskeeper Lukas Steininger, der seine Sache in Kulmain ausgezeichnet machte, zwischen die Pfosten zurück. Dominik Farmbauer und Paul Weidhas sind wieder gesund und komplettieren die zuletzt in Kulmain erfolgreiche Truppe.













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