TSV Detag Wernberg – SV Etzenricht Sa. 16.00
(war) Durch den nicht unerwarteten 4:0-Pflichtspielsieg bei der DJK Ensdorf übernahmen Andy Wendl und seine Etzenrichter Truppe Tabellenplatz drei, der sieben Zähler Distanz zu den beiden Spitzenrängen aufweist. In Wernberg freut sich der SV-Anhang auf das Wiedersehen mit Lukas Neumeier, der aus dem SVE-Nachwuchs stammt, und mit Christian Luff. Der 32-Jährige führt den Klub als Abteilungsleiter und sein Team als Mittelfeldregisseur. In dieser Funktion überzeugte er auch in zwei Spielzeiten von 2012 an im Etzenrichter Landesliga-Team. Das Vorrundenspiel endete torlos, das letzte Duell in Wernberg verlor der SV 2019 mit 0:1. „Wir wollen natürlich weiter Punkte sammeln. Um allerdings in Wernberg erfolgreich sein zu können, müssen wir uns auf einen zweikampfstarken Gegner einstellen, der uns einiges mehr abverlangen wird", warnt SV-Trainer Wendl. Pohl und Scheler fehlen krankheitsbedingt, Strehl und Chris Ermer sind wieder ins Training eingestiegen.
SC Luhe-Wildenau – SpVgg Schirmitz Sa. 16.00
(ccw) Der Sportclub um Coach Roland Rittner ist mit einem Dreier bei der SV Grafenwöhr erfolgreich in die Restrunde gestartet. Das 0:0 aus dem Hinspiel dürfte für beide Teams diesmal keine Option sein, stattdessen wartet auf die Zuschauer ein heißes Match. Der SC Luhe-Wildenau will seine Position auf den vorderen Tabellenplätzen festigen und dafür ist weitaus mehr gefragt als eine stabile Defensive. Die Mannschaft von Trainer Josef Dütsch wird dagegen versuchen, defensiv kompakt zu stehen und im Umschaltspiel immer wieder Nadelstiche zu setzen. Die Zuschauer werden definitiv ein spannenderes Spiel als im Hinspiel mit hoffentlich einigen Toren sehen.
(fle) Bei der SpVgg herrschen noch immer Ärger gepaart mit Unverständnis nach der definitiv vermeidbaren 1:2-Heimniederlage gegen den SV Hahnbach vor. Die Umstände der beiden Elfmeter sowie der Roten Karte gegen Michael Wells sorgten für Misstöne nach der Partie. Da kommt das Nachbarduell mit dem auf einer Euphoriewelle schwimmenden Sportclub gerade recht, um den Frust der Vorwoche in eine "Jetzt erst recht"-Leistung umzuwandeln. Personell sieht es bei der Dütsch-Truppe nach wie vor nicht rosig aus, doch diese Probleme sind nicht neu, und standen auch bereits einer kämpferisch vorbildlichen Leistung gegen Hahnbach nicht im Weg. Nur sollten in Oberwildenau die Begleitumstände passen, dann ist für Schirmitz Zählbares drin.
SV Kulmain – DJK Ensdorf So. 15.00
(fle) Nach dem Gastspiel des neuen Spitzenreiters SpVgg Pfreimd in Kulmain wartet auf den Sportverein diesmal das Kontrastprogramm. Gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Ensdorf zählt für die Truppe von Elvir Zekic nur ein dreifacher Punktgewinn. Zwar gelang gegen Pfreimd ein Start nach Maß, ehe die Lobinger-Brüder die Partie doch noch zugunsten des Favoriten drehten. Mit einer ähnlichen Vorstellung und etwas mehr Zielstrebigkeit und Kaltschnäuzigkeit im eigenen Angriffsspiel sollten die Zähler in Kulmain bleiben. In personeller Hinsicht drückt nach wie vor etwas der Schuh, so dass es einer Wundertüte gleicht, welche Startformation Trainer Zekic diesmal aus dem Hut zaubern wird.
SpVgg SV Weiden II – SpVgg Vohenstrauß So. 15.00
(otr) Nachdem man zuletzt coronabedingt einige Ausfälle wegzustecken hatte, scheint sich die Personalsituation zum Derby gegen Vohenstrauß bei der Wasserwerk-Reserve doch wieder verbessert zu haben. Das Weidener Trainerduo Michael Riester/Marco Lorenz ist sich jedenfalls sicher, dass sie gegen Vohenstrauß eine schlagkräftige Truppe auf das Spielfeld schicken werden. Im Hinspiel hatten Deniz Bock und zweimal Tobias Bernkopf eine beruhigende 3:0-Führung herausgeschossen, ehe Thomas Schieder in der 80. Minute per Foulelfmeter der Ehrentreffer für Vohenstrauß gelang. Bei den Gästen, die sich mit aller Macht gegen den drohenden Wiederabstieg stemmen und sich vor Wochenfrist beim Start mit einem 4:1-Sieg über OVI-Teunz Selbstvertrauen holten, steht neuerdings mit Martin Schuster ein Mann an der Außenlinie, der von seiner Zeit am Wasserwerk bestens bekannt ist.
(mwr) Einen dringend benötigten Heimsieg feierte die SpVgg Vohenstrauß gegen den FC OVI-Teunz. Zufrieden blickt Neu-Trainer Martin Schuster zurück: „Wir sind über den erfolgreichen Start sehr froh. Der Sieg gegen einen unangenehmen und schwer zu bespielenden Gegner war letztlich verdient, weil die Jungs über 90 Minuten aktiv waren und hart gearbeitet haben.“ Nun wartet mit der Weidener "Zweiten" ein harter Auswärtsbrocken. Um im Abstiegskampf voranzukommen, kann man sich kaum noch Fehltritte erlauben. „Auch wenn die Aufgabe am Wasserwerk nicht leicht ist, werden wir gut vorbereitet sein und die Herausforderung annehmen“, gibt sich Schuster optimistisch. Vohenstrauß beklagt einige Ausfälle aufgrund von Covid-Infektionen. Zudem verletzte sich Nachwuchstalent Michael Hilburger, der in der Vorbereitung einen tollen Eindruck hinterlassen hatte, nach wenigen Spielminuten am Knie und fällt vorerst aus.
FC OVI-Teunz – SV Grafenwöhr So. 15.15
(fle) Diesen Wiederbeginn nach der Winterpause hatte sich die die Sportvereinigung Grafenwöhr ganz anders vorgestellt. Zwei Platzverweise und eine Last-Minute-Niederlage gegen Luhe-Wildenau sorgten für den Sturz von der Tabellenspitze. Somit bleibt anzunehmen, das die Elf von Trainer Martin Kratzer mit einer ordentlichen Portion Wut zum Aufsteiger nach Teunz reisen wird. Denn eines ist gewiss: Wenn die SV wieder im Kampf um den Titel ein gewichtiges Wörtchen mitreden will, sind weitere Ausrutscher wie in der Vorwoche verboten. Denn von hinten drückt zudem der ambitionierte SV Etzenricht aufs Gaspedal und macht aus seiner Ambition in Richtung Platz zwei kein Geheimnis. Von daher ist die Grafenwöhrer Marschroute klar: Sie sind beim FC OVI-Teunz klar favorisiert und sollten dort entsprechend auftreten.













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