Mit den Heimspielen gegen den EV Füssen (Mittwoch, 20 Uhr) und die Starbulls Rosenheim (Freitag, 20 Uhr) beenden die Blue Devils die Hauptrunde der Oberliga Süd. Die Weidener kommen damit auf 41 Spiele, die Partien in Höchstadt, Passau und Peiting bleiben offen. Coronabedingt kommt keiner der 12 Clubs auf die komplette Zahl von 44 Spielen.
Für die Abschlussplatzierung gilt wie im Vorjahr die Quotientenregel. Die Blue Devils Weiden (39 Spiele/95 Punkte/Quotient 2,436) und die Memmingen Indians (40/96/2,4) liefern sich einen packenden Zweikampf um die beste Ausgangsposition für die Play-offs um den Aufstieg in die DEL2. Dabei ist die Rechnung für die Blue Devils ganz einfach: Wenn sie sechs Punkte holen, bleiben sie mit 2,463 an der Tabellenspitze. Auch dann, wenn die Memminger in ihren drei ausstehenden Partien neun Zähler einfahren - die Allgäuer kämen dann auf 2,441.
"Ich mache keine Rechenspielchen", sagte Sebastian Buchwieser am Dienstagmittag. "Ich schaue auf das Spiel morgen, dann auf das Spiel am Freitag. Und wir wollen natürlich beide gewinnen", erklärte der Trainer der Blue Devils. Personell konnte Buchwieser eine positive Nachricht vermelden, Verteidiger Dominik Müller kehrt nach überstandener Verletzung in die Mannschaft zurück: "Er gibt gegen Füssen sein Comeback." Nicht dabei sind weiterhin Tomas Rubes, Neal Samanski und Barry Noe.
Am Mittwoch gibt es ein schnelles Wiedersehen, denn die Blue Devils und der EV Füssen standen sich erst vor drei Tagen gegenüber. Die Oberpfälzer gewannen am Sonntag am legendären Kobelhang dank einer starken Defensivleistung verdient mit 3:1. "Die Defensive wird wieder der Schlüssel zum Erfolg sein", ist Buchwieser überzeugt. Auch die beiden Duelle zuvor mit dem Tabellenzehnten entschieden die Weidener für sich: 3:1 zu Hause und 3:0 in Füssen.
Nach dem Match am Freitag, 4. März, haben die Blue Devils 14 Tage Pause, denn die Play-offs beginnen erst am Freitag, 18. März. Ob die Pause ein Problem oder wegen der Verletzten sogar positiv sei, darüber wollte Buchwieser nicht spekulieren. "So ist der Spielplan, das können wir nicht beeinflussen. Wir werden das Beste draus machen." Fakt ist aber, dass Tomas Rubes, Neal Samanski und Barry Noe mehr Zeit haben, um ihre Blessuren vielleicht auszukurieren. Und in zwei Fällen äußerte sich der Trainer durchaus zuversichtlich: "Rubes wird alles versuchen, um in den Play-offs dabei zu sein. Samanski war jetzt ewig weg, aber er will unbedingt wieder aufs Eis."













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