Blue-Devils-Headcoach Sebastian Buchwieser ist erneut "Trainer des Jahres"

Weiden in der Oberpfalz
Update 09.03.2023 - 17:02 Uhr

Bei der Wahl der Fachzeitung "Eishockey NEWS" erhielt der Headcoach des Oberliga-Süd-Meisters Blue Devils Weiden wie im Vorjahr die meisten Stimmen. "Spieler des Jahres" ist der kanadische Stürmer Tyler Ward von den Tölzer Löwen".

Sebastian Buchwieser, Chefcoach der Blue Devils Weiden, ist wie im Vorjahr der "Trainer des Jahres" in der Oberliga Süd.

Die Fachzeitung "Eishockey NEWS" kürt jedes Jahr den "Spieler des Jahres" in den einzelnen Ligen. Zudem werden der beste Torhüter, Verteidiger und Stürmer sowie der "Rookie" und der "Trainer des Jahres" ausgezeichnet. Sebastian Buchwieser, Head Coach der Blue Devils Weiden, entschied in der Oberliga Süd wie im Vorjahr die Wahl zum "Trainer des Jahres" für sich.

Sebastian Buchwieser führte die Blue Devils Weiden zum zweiten Mal in Folge zur Hauptrunden-Meisterschaft in der Oberliga Süd. Hinter dem 43-Jährigen belegten bei der Abstimmung Deggendorfs Jiri Ehrenberger und Peitings Anton Saal die Plätze zwei und drei. "Ich freue mich natürlich über die Auszeichnung. Das ist aber keine Auszeichnung für einen, das funktioniert nur mit einem intakten Team", erklärte Buchwieser. Für ihn ist es inzwischen die dritte Wahl zum "Trainer des Jahres". In der Saison 2018/19 hatte er die Wahl als Coach des EC Peiting erstmals gewonnen.

Tyler Ward ist der „Spieler des Jahres 2023“ in der Oberliga Süd. Der Angreifer der Tölzer Löwen verwies Felix Brassard vom EC Peiting und Timo Pielmeier vom Deggendorfer SC auf die Ränge zwei und drei. Der 23-jährige Kanadier erhielt bei der Wahl, bei der neben den DEB-Vertretern Marc Hindelang und Markus Schubert die Trainer (oder Sportlichen Leiter) der 13 Vereine sowie der jeweilige externe Mitarbeiter von "Eishockey NEWS" an jedem Standort stimmberechtigt waren, die meisten Stimmen.

Ward tritt damit die Nachfolge von Vorjahressieger Nardo Nagtzaam (damals EC Peiting, jetzt Blue Devils Weiden) an. Ward sicherte sich zudem auch den erstmals in der Oberliga verliehenen Titel „Stürmer des Jahres“. In dieser Kategorie folgten ihm bei der Abstimmung ebenfalls Brassard sowie Lubor Dibelka (SC Riessersee).

Obwohl die Tölzer Löwen nur im unteren Mittelfeld der Oberliga Süd zu finden waren, zählte Ward, der die Tölzer Paradereihe um Nick Huard und Ludwig Nirschl anführte, zu den besten Scorern der dritthöchsten Spielklasse. Bis ihn im Hauptrunden-Endspurt eine Verletzung stoppte, war der Linksschütze sogar Topscorer. Am Ende wurde er mit 82 Punkten (33 Treffer, 49 Assists) in 44 Partien Vierter hinter Dibelka (87 Punkte – 28/59), Robin Soudek (Riessersee) und Jakub Cizek (Passau), die bei 83 Punkte (41/42) erzielten.

„Bei so vielen richtig guten Spielern in der Liga eine solche Auszeichnung zu erhalten, ist wirklich eine Ehre. Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung, die ich im Laufe der Saison von meiner Familie, meinen Teamkollegen und der gesamten Organisation in Bad Tölz erfahren habe“, zeigte sich Ward, der vor dem Pre-Play-off-Heimspiel der Löwen am Freitag gegen Memmingen offiziell geehrt werden wird, glücklich über die Auszeichnung.

„Verteidiger des Jahres“ wurde diesmal Rosenheims Maximilian Vollmayer, der damit Memmingens Linus Svedlund ablöste. Der Schwede sicherte sich hinter Vollmayer und Höchstadts Jake Fardoe den dritten Platz im Ranking der besten Defender der Liga. Sehr deutliche Ergebnisse gab es bei der Abstimmung zum „Torhüter des Jahres“ sowie „Rookie des Jahres“. Der beste Jungspund der Liga steht im Tor des EC Peiting und heißt Konrad Fiedler. Der gebürtige Dresdner setzte sich vor Yuma Grimma (Passau Black Hawks) sowie Tobias Beck (ebenfalls Peiting) durch. Bei den Torhütern führte kein Weg an Deggendorfs Timo Pielmeier vorbei. Der ehemalige Nationalspieler erhielt exakt doppelt so viele Stimmen wie sein ärgster Verfolger und Vorjahressieger Jaroslav Hübl (Blue Devils Weiden). Rang drei in dieser Kategorie ging an Daniel Allavena vom SC Riessersee.

 
 

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