Es war der Aufreger des vergangenen Freitags, als das Heimspiel der Blue Devils Weiden gegen den EC Bad Nauheim von der Tätlichkeit Gerald Kuhns gegen den Weidener Nick Jermain überschattet wurde. Dass der Nauheimer Goalie mit einer Zwei-Minuten-Strafe davonkam, erhitzt auch eine Woche später noch die Gemüter. In der neuen Folge des Podcasts „Powerplay“ sprechen Thomas Webel und Fabian Leeb mit Devils-Stürmer Constantin Vogt über die Szene, die Folgen sowie die unrühmliche Rolle, die die DEL2 bei der Aufarbeitung dieser Attacke spielte. So viel sei verraten: Nicht immer konnte in der Diskussion der Pfad der Diplomatie eingehalten werden.
Vogt stand aber auch selbst im Fokus des öffentlichen Interesses: Beim 3:2-Sieg der Blue Devils in Landshut gelang ihm der umjubelte wie wunderschöne Siegtreffer. Auch wenn der 24-Jährige zunächst gar nicht realisierte, dass die Scheibe im Tor war, wie er im Gespräch verriet. Geboren in Leverkusen verschlug es die Familie Vogt bald nach der Geburt des Sohnes nach Bayern, genauer gesagt nach Inzell, weshalb Vogt einen herrlichen bayerischen Dialekt draufhat, der immer dann zum Vorschein kommt, wenn er frei von der Leber weg spricht. Als er etwa erzählte, dass er auf der Red-Bull-Akademie in Salzburg in einem Jahrgang mit Dominik Szoboszlai war – dem ungarischen Fußballstar in Diensten des FC Liverpool.
Glänzende Augen bekam Vogt, als ihn ein Fan aufforderte, seine bestmögliche Wunsch-Reihenformation zu benennen – mit ihm selbst. Während der Devils-Fan mit NHL-Legenden wie Sidney Crosby oder Alexander Ovechkin rechnete, nannte Vogt überraschend zwei aktuelle Teamkollegen aus dem Kader der Blue Devils Weiden. Die Auflösung gibt's in der neuen Folge von „Powerplay – dem Eishockey-Podcast rund um die Blue Devils Weiden“.
























Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.