Weiden in der Oberpfalz
24.03.2022 - 17:52 Uhr

Machen die Blue Devils schon am Freitag alles klar?

Am Freitag steigt in Erfurt Match vier der "Best-of-5"-Serie im Play-off-Achtelfinale der Eishockey-Oberliga. Die Blue Devils Weiden führen 2:1 und können mit einem Sieg ins Viertelfinale einziehen. Bei einer Einbuße müssen sie nochmal ran.

In den ersten drei Partien zwischen den Blue Devils Weiden und den Black Dragons Erfurt gab es immer wieder Handgreiflichkeiten. Am Freitag steigt in Erfurt Match vier der "Best-of-5"-Serie. Archivbild: Gebert
In den ersten drei Partien zwischen den Blue Devils Weiden und den Black Dragons Erfurt gab es immer wieder Handgreiflichkeiten. Am Freitag steigt in Erfurt Match vier der "Best-of-5"-Serie.

3:0, 3:5, 12:2 - die Blue Devils Weiden führen in der "Best-of-5"-Serie des Play-off-Achtelfinales der Eishockey-Oberliga gegen die Black Dragons Erfurt mit 2:1. Ein Sieg fehlt noch zum Einzug ins Viertelfinale und den will die Truppe von Trainer Sebastian Buchwieser am Freitag in Match vier einfahren. Die Partie in Erfurt wird um 20 Uhr angepfiffen. Sollten die Thüringer allerdings auch ihr zweites Heimspiel gewinnen, fällt die Entscheidung erst am Sonntag (18.30 Uhr) im fünften Spiel in der Weidener Hans-Schröpf-Arena.

Am Dienstag zeigten die Blue Devils die bisher beste Leistung in der Play-off-Serie gegen die Black Dragons. Mit 12:2 fegten die Weidener den Achten der Oberliga Nord vom Eis - es war über die gesamten 60 Minuten ein Klassenunterschied. Sebastian Buchwieser geht aber nicht davon aus, dass Erfurt damit schon endgültig der Zahn gezogen wurde. "Jedes Spiel ist hart und Erfurt wird am Freitag sicherlich heftige Gegenwehr leisten. Das wird eine heiße Kiste", warnt der Weidener Trainer vor verfrühter Euphorie.

Bei den Blue Devils war am Dienstag neben der körperlichen Präsenz auch das Offensivspiel stark verbessert. Buchwieser hatte Änderungen in den Sturmreihen vorgenommen: Dennis Thielsch wechselte an die Seite von Edgars Homjakovs und Martin Heinisch, Dennis Palka stürmte zusammen mit Chad Bassen und Joey Luknowsky, und Dominik Piskor rückte neben Marius Schmidt und Philipp Siller. Die veränderte Zusammenstellung der Reihen sei aber nicht entscheidend gewesen, meint Buchwieser: "Unser allgemeines Auftreten war einfach anders. Wir haben die Scheibe laufen lassen, hart gearbeitet und die Zweikämpfe vor dem Tor gewonnen."

In Erfurt wird der Coach gegenüber Dienstag wahrscheinlich keine Veränderungen vornehmen. Da für den ERSC Amberg die Saison beendet ist, wird wohl Förderlizenspieler Leon Hartl mit im Aufgebot sein. Nicht dabei sind weiterhin die Langzeitausfälle Tomas Rubes, Rob Brown, Barry Noe und Neal Samanski. Der tschechische Spielmacher Rubes befinde sich inzwischen im Aufbautraining auf dem Eis. "Er macht einen guten Eindruck", sagt Buchwieser. Eine genaue Aussage, wann Rubes wieder ins Spielgeschehen eingreifen kann, sei aber noch nicht möglich.

 
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