Weiden in der Oberpfalz
09.10.2023 - 12:51 Uhr

Deutliche Heimniederlage für die Handballer der HSG Weiden

Die Herren der HSG Weiden zeigten sich gegen den Spitzenreiter TV Erlangen-Bruck zwar verbessert, müssen am Ende aber dennoch eine deutliche Niederlage hinnehmen. Wieder einmal macht die personelle Situation zu schaffen.

Ein überragender Fabian Szameitat (Mitte, Szene aus der Partie in Amberg) reichte der HSG Weiden gegen den Spitzenreiter aus Erlangen nicht für Zählbares. Archivbild: mhs
Ein überragender Fabian Szameitat (Mitte, Szene aus der Partie in Amberg) reichte der HSG Weiden gegen den Spitzenreiter aus Erlangen nicht für Zählbares.

„Auf die ersten 40 Minuten bin ich richtig stolz, meine Jungs haben trotz aller Rückschläge und Ausfälle ein richtig starkes Spiel gegen den Tabellenführer gemacht“, schwärmte Philipp Kaufmann, der Trainer der BOL-Handballer der HSG Weiden, trotz der deutlichen 24:38-Niederlage gegen den Tabellenführer TV Erlangen-Bruck. Angeführt vom über 60 Minuten starken Fabian Szameitat begannen die Weidener konzentriert und abgeklärt. 7:4 führte die HSG nach 12 Minuten, und die Gäste mussten die erste Auszeit nehmen. „Wir haben bis dahin vorne wie hinten richtig gut gespielt, die Jungs haben sich mit tollen Aktionen immer wieder belohnt." Bis zur Pause drehten die Gäste aber auf und lagen mit 18:15 vorne.

Nach dem Wechsel hielt Weiden die Partie bis zum 18:19 offen. „Dass wir dem Tempo irgendwann Tribut zollen würden, war uns klar. Unsere Spielerdecke ist dann doch zu dünn, um gegen so einen Gegner über 60 Minuten mitzuhalten." Erlangen-Bruck baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Ab der 42. Minute gelang der HSG zehn Minuten lang kein eigener Treffer mehr, weswegen am Ende eine etwas zu hohe Niederlage stand. „24:38 klingt brutal und tut am Ende auch weh. Das Spiel dauert eben 60 Minuten, das müssen wir anerkennen und dem Gegner gratulieren“, sagte Kaufmann. Der Weidener Coach hofft, dass einige Spieler schnell wieder zurückkehren, damit Kräfte geschont und verteilt werden können. "Aber das Spiel gegen den Tabellenführer hat auch gezeigt, dass die Mannschaft intakt ist und wir uns bei vollem Kader selber belohnen können."

Tore HSG: Aurnhammer (2), Zahn (1), Szameitat (11/3), Baunoch (3), May (3/1), Kreiter (4)

 
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