Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hat das Zulassungsverfahren für die kommende Eishockey Oberliga Saison nach umfangreichen Prüfungen abgeschlossen. Insgesamt wurden 29 Anträge für die Zulassung zur Oberliga-Saison 2022/23 eingereicht. Neben den teilnehmenden Clubs der Vorsaison haben die beiden Aufsteiger aus den Landesverbänden, EHC Klostersee (Bayern) und EV Duisburg (Nordrhein-Westfalen), am Verfahren teilgenommen. Der Form halber hatte darüber hinaus DEL2-Aufsteiger Eisbären Regensburg einen Lizenzantrag abgegeben.
„Trotz der weiterhin bestehenden ungünstigen Rahmenbedingungen haben alle Clubs sehr gut gearbeitet. Wir erkennen eine positive wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Oberliga“, erklärt Nicholas Rausch, kaufmännischer Leiter der DEB-Lige. Dadurch erhalten alle 28 sportlich qualifizierten Clubs der Eishockey Oberliga Nord und Süd die Zulassung für die Saison 2022/23. Wie in den vergangenen Jahren wurden im Rahmen des Zulassungsverfahren, im Sinne eines integren und fairen Wettbewerbs, neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Clubs ebenso Kriterien aus dem Bereich Nachwuchs, Infrastruktur sowie die Einrichtung eines ordnungsgemäßen Geschäftsbetriebs überprüft. Um Unabwägbarkeiten vorwegzugreifen sowie einen Puffer aufzubauen, wurden die Clubs aufgefordert, mit einem Abschlag im Bereich Ticketing für die kommende Saison zu planen.
Das Eröffnungsspiel der Oberliga Nord findet am 22. September statt. Die restlichen Teams der Oberliga Nord beginnen ihren Spielbetrieb am 23. September. Die Mannschaften der Oberliga Süd nehmen gesammelt ihren Spielbetrieb am 30. September auf. Nach Beendigung der Hauptrunde im März 2023 steigen die Teams in eine Pre-Playoffs Phase, mit dem Modus „Best-of-Three“, ein. Die danach folgenden Play-Off-Serien werden im Modus „Best-of-Five“ ausgespielt. Die Spielpläne werden in der letzten Juliwoche finalisiert.
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