Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) gab am Dienstag in einer Pressemitteilung die ersten Eckdaten für die Saison 2022/23 bekannt. Die Oberliga Nord wird am 22. September in die Saison starten, im Süden geht’s am 30. September los. In beiden Ligen hat man sich zudem auf eine Erhöhung der Importstellen von zwei auf drei verständigt. In den Oberligen werde aber laut DEB angestrebt, zur Spielzeit 2023/24 die transferkartenpflichtigen Spieler wieder auf zwei zu reduzieren.
Über die Erhöhung der Kontingentstellen von zwei auf drei - der Norden wollte angeblich sogar vier - wurde schon länger gemunkelt. Auch bei den Blue Devils Weiden wird bereits über einen dritten Ausländer neben dem Tschechen Tomas Rubes und dem Letten Edgars Homjakovs nachgedacht. Schon beim Oberpfalztag Mitte Mai in Amberg hatte der Sportliche Leiter Jürgen Rumrich beim "Eishockey-Podcast-Powerplay" die Verpflichtung eines ausländischen Verteidigers angedeutet.
Unterdessen endete am 31. Mai die Bewerbungsfrist für alle Profiligen unter dem Dach des DEB. In den Oberligen Nord und Süd haben sich alle sportlich qualifizierten Clubs inklusive der Aufsteiger aus den Landesverbänden, EV Duisburg (Meister Regionalliga West) und EHC Klostersee (Meister Bayernliga), sowie des Absteigers aus der DEL2, Tölzer Löwen, um eine Zulassung beworben. Pro forma haben auch die Eisbären Regensburg als sportlicher Aufsteiger in die DEL2 ihre Unterlagen eingereicht. Über den Ausgang des Lizenzierungsverfahren wird der DEB nach dem Abschluss informieren.
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