Weiden in der Oberpfalz
06.11.2023 - 17:08 Uhr

Erleichterung bei der HSG Weiden

Gegen den SV Buckenhofen feiern die BOL-Handballer der HSG Weiden den zweiten Saisonsieg, den ersten in der heimischen Halle. Trainer Philipp Kaufmann ist erleichtert, sieht aber noch viel Luft nach oben.

Augen zu und durch: Fabian Szameitat (Mitte) war auch gegen den SV Buckenhofen wieder einmal bester Torschütze der HSG Weiden. Bild: Büttner
Augen zu und durch: Fabian Szameitat (Mitte) war auch gegen den SV Buckenhofen wieder einmal bester Torschütze der HSG Weiden.

Große Freude gab es nach dem Abpfiff in der Weidener Realschulhalle: Nach 60 spannenden Minuten gewannen die Bezirksoberliga-Handballer der HSG Weiden verdient mit 25:22 gegen den SV Buckenhofen und machten damit einen Sprung vom Tabellenende auf Rang neun. Die Partie verlief trotz Abstiegskampf und viel Hektik sehr fair. 4:4 hieß es nach gut zehn Minuten, wobei der erneut starke Fabian Szameitat alle Treffer für die HSG erzielte. Es folgte die wohl beste Phase der Gäste, die sich eine Drei-Tore-Führung herausspielen konnten. "In dieser Phase waren wir wieder viel zu hektisch und machten zu viele leichte Fehler", monierte HSG-Trainer Philipp Kaufmann. Nach einigen Umstellungen und Wechseln fingen sich die Weidener wieder und drehten mit vier Toren in Folge das Ergebnis. Mit einem knappen Rückstand ging es in die Pause (10:11).

Zu Beginn der zweiten Hälfte drehten Jonas Baunoch, Florian Kreiter und Felix Marterer mit jeweils zwei Toren die Partie zu Gunsten der Hausherren. Die Deckung und Torhüter Dirnberger steigerten sich von Minute zu Minute. Rückkehrer Christoph Harrieder gab mit einem Kracher die Marschrichtung für die letzten zehn Minuten vor, jeder Ballgewinn und jedes Tor wurden von den Fans laut gefeiert und die Mannschaft so zum Sieg getragen. "Natürlich sind wir sehr glücklich über den verdienten und hart erarbeiteten Sieg, aber uns ist auch bewusst, dass wir so nicht gegen stärkere Gegner bestehen können. Wie in allen anderen Spielen bisher auch, ist die individuelle Fehlerquote immer noch zu hoch, um ernsthaft gegen bessere Mannschaften mithalten zu können. Aber jetzt gilt es erstmal, sich über die bisher geholten vier Punkte zu freuen", sagte Kaufmann.

Tore HSG: Popp (1/1), Aurnhammer (1), Szameitat (7/3), Marterer (4), Harrieder (3), Neulinger (1), Baunoch (5), Keller (1), Kreiter (3)

 
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