Weiden in der Oberpfalz
11.03.2019 - 17:48 Uhr

Glück im Unglück für den EV Lindau

Es hätte tragisch enden können, doch die Spieler und Verantwortlichen des Eishockey-Oberligisten EV Lindau sowie der Busfahrer hatten Glück im Unglück.

Schreckmoment auf der Autobahn: Während der Fahrt zum Oberliga-Spiel in Weiden schlug ein vom böigen Wind verwehtes Verkehrszeichen in der Frontscheibe des Lindauer Mannschaftsbusses ein. Bild: exb
Schreckmoment auf der Autobahn: Während der Fahrt zum Oberliga-Spiel in Weiden schlug ein vom böigen Wind verwehtes Verkehrszeichen in der Frontscheibe des Lindauer Mannschaftsbusses ein.

Während der Fahrt am Sonntag zum Oberliga-Match bei den Blue Devils Weiden schlug ein vom böigen Wind verwehtes Verkehrszeichen in der Frontscheibe des Mannschaftsbusses ein. Nach dem Schreckmoment gab es aber zum Glück Entwarnung, denn verletzt wurde keiner der Insassen.

Das Unglück ereignete sich am frühen Sonntagnachmittag auf der A96 zwischen Landsberg und München, nahe der Anschlussstelle Gilching. Die Lindauer saßen auf der Autobahn fest und mussten etwa zwei Stunden auf einen Ersatzbus warten. Statt wie geplant gegen 17 Uhr kamen sie erst kurz nach 19 Uhr in Weiden an. Die für 18.30 Uhr geplante Meisterrunden-Partie wurde schließlich um 20.05 Uhr angepfiffen.

Der Tag nahm für die Lindauer ein versöhnliches Ende, denn sie gewannen das Match bei den Blue Devils mit 4:2. "Vor dem Spiel war die Situation wegen der langen Busfahrt und dem Unfall natürlich extrem schwierig. Auch das kurze Warm-up war nicht optimal", sagte Christopher Stanley, der Spielertrainer des Tabellenachten vom Bodensee.

Schreckmoment auf der Autobahn: Während der Fahrt zum Oberliga-Spiel in Weiden schlug ein vom böigen Wind verwehtes Verkehrszeichen in der Frontscheibe des Lindauer Mannschaftsbusses ein. Bild: exb
Schreckmoment auf der Autobahn: Während der Fahrt zum Oberliga-Spiel in Weiden schlug ein vom böigen Wind verwehtes Verkehrszeichen in der Frontscheibe des Lindauer Mannschaftsbusses ein.
 
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