Weiden in der Oberpfalz
20.11.2025 - 16:14 Uhr

Hallenfußball-Turnier am Wasserwerk: Auslosung bringt Oberfranken-Derby und heiße Duelle

Gastgeber SpVgg SV Weiden und die SpVgg Bayern Hof sind als Bayernligisten wohl die Favoriten beim Weidener Hallenfußball-Turnier. Am 28. Dezember wartet zudem ein ganz besonderes Derby am Wasserwerk.

Benedikt Meckl (Mitte) erzielte damals im Finale gegen die SpVgg SV Weiden drei Tore für den SC Luhe-Wildenau. Archivbild: Dieter Jäschke
Benedikt Meckl (Mitte) erzielte damals im Finale gegen die SpVgg SV Weiden drei Tore für den SC Luhe-Wildenau.

Dieser Termin zum Jahresende ist für die Fußballfans eigentlich Pflicht: Das traditionelle Hallenturnier der SpVgg SV Weiden geht am Sonntag, 28. Dezember, in der Mehrzweckhalle am Wasserwerk über die Bühne. Dieses Jahr firmiert die Veranstaltung unter "LVM-Versicherung-Fickenscher-Cup. Das Turnier beginnt um 14 Uhr, das Finale wird gegen 20 Uhr angepfiffen werden.

Rainer Fickenscher und und Losfee Lena Lugert haben am Dienstag die Gruppen ausgelost: In der Gruppe A trifft Gastgeber SpVgg SV Weiden (Bayernliga) auf den Titelverteidiger SC Luhe Wildenau (Landesliga), den SV Etzenricht (Landesliga) und den SV Schwandorf-Ettmannsdorf (Landesliga).

In der Gruppe B sind die SpVgg Bayern Hof (Bayernliga), Eintracht Münchberg (Landesliga) sowie die Bezirksligisten FC Weiden-Ost und die SpVgg Vohenstrauß am Start. Freuen darf man da sich sicherlich auf das Derby zwischen Hof und Münchberg. In der vergangenen Saison als beide Teams in der Bayernliga spielten, lockte diese Parte 3000 Zuschauer an. In weiden werden auch viele Hofer Fans erwartet. Die Hofer Fan-Base ist nicht nur aus dem Bayernligaduell am Wasserwerk vom 5. September dieses Jahres für zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer Mannschaft bekannt, sondern erzeugt insbesondere auf der traditionsreich heimischen Grünen Au besonderen Flair des Amateurfußballs. Mit dabei dürfte auch Kaan Geezer sein, der damals mit Röslau schon einmal das Turnier in Weiden gewonnen hat.

Weidens Sportdirektor Rüdiger Hügel zeigt sich hochzufrieden mit der diesjährigen Konstellation, zumal mit den teilnehmenden Vereinen eine homogene und attraktive Mischung aus Regionalität, Prestige und starken Amateurfußball gefunden werden konnte.

 
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