"Du spielst immer, um zu gewinnen", meint Jonny Griffin und erwartet von seiner Mannschaft am Sonntag um 17 Uhr beim Tabellenführer DJK Schweinfurt, "dass wir alles zeigen werden". Doch die Unterfranken, die im Hinspiel 70:48 bei den Hamm Baskets siegreich waren, sind nur schwer bezwingbar. Mit Tim Zenger ( 20,1 Punkte pro Spiel) verfügen sie über einen der besten Scorer der Liga und haben insgesamt eine sehr ausgeglichene und erfahrene Mannschaft. Spielmacher Benedikt Weber und Tom Ludwig treffen beide ebenfalls sehr gut, 16 Punkte im Schnitt, und lenken das Spiel der Gastgeber routiniert.
"Schweinfurt zählt zu den Topfavoriten der Liga" sagt deshalb auch Kapitän Daniel Waldhauser, der ebenso wie Christopher Fritsch (berufliche Gründe) pausieren muss. "Da müsste bei uns schon alles passen, damit wir einen Sieg landen können." Wichtig dürfte sein, die Kreise von Center Zenger einzugrenzen. Eine Aufgabe, die Radek Jezek lösen könnte. Der Tscheche kann körperlich mit dem hochgewachsenen Zenger mithalten. Dabei gelte es auch die Anspiele unter den Korb zu verhindern, was im Hinspiel nicht gut gelang.
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