Weiden in der Oberpfalz
31.10.2018 - 16:33 Uhr

Im Heimspiel muss der Knoten platzen

Kellerduell für die Hamm Baskets: Ein Sieg muss her für die Weidener Bayernliga-Basketballer, wenn sie das Schlusslicht DJK Eggolsheim empfangen. Trainer Roman Lang weiß auch, wie das klappen kann.

Weidens Trainer Roman Lang bereitete seine Spieler akribisch auf die wichtige Partie gegen die DJK Eggolsheim ein. Bild: A. Schwarzmeier
Weidens Trainer Roman Lang bereitete seine Spieler akribisch auf die wichtige Partie gegen die DJK Eggolsheim ein.

Fünf Spiele, ein Sieg und kein Heimsieg. Unbefriedigend ist die bisherige Bilanz der Hamm Baskets Weiden in der Bayernliga Nord. Dies soll sich am Samstag, 3. November, um 19 Uhr in der Weidener Mehrzweckhalle ändern. „Wir stehen schlechter da, als wir sind und vor allem gespielt haben“, ist Trainer Roman Lang überzeugt, dass der Knoten platzen wird. Vor allem zu Hause setzte es bislang gegen Veitshöchheim, Neustadt/Aisch und Kulmbach ausschließlich Niederlagen.

Doch ein Blick auf die Tabelle relativiert die Negativserie. „Veitshöchheim und Kulmbach sind ganz vorn dabei, und Neustadt/Aisch war auch keine Laufkundschaft“, sagt Lang, der sich optimistisch zeigt, dass „unsere zuletzt guten Ansätze gegen Eggolsheim greifen werden“.

Die Gäste aus der Nähe von Bamberg haben bislang noch keinen Sieg auf der Habenseite und teilen sich mit TTL Bamberg II den letzten Tabellenplatz. Bei den letzten Niederlagen zu Hause gegen Schweinfurt (61:73) und vor allem in Rattelsdorf (71:76 ) scheiterten die Gäste nur knapp am ersten Erfolg. Neben den Brüdern Roppelt sorgen vor allem Hagen Rothe (10,8 Punkte im Schnitt) und Rodelio Arcillo (10,5) für die nötigen Zähler.

Lang setzt darauf, dass endlich auch aus der Distanz besser getroffen wird und setzte vermehrt Wurftraining auf den Trainingsplan. „Wenn wir von außen treffen, haben wir unter dem Korb mehr Platz und können unsere Großen wie Radek Jezek oder Jan Selinger besser ins Spiel bringen“, so Lang. Weidens Trainer hat aktuell den ganzen Kader zu Verfügung und kann somit personell aus dem Vollen schöpfen.

 
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