Nach einer intensiven Vorbereitung starten die Handballerinnen der HSG Weiden am Sonntag (15.30 Uhr) beim TV Erlangen-Bruck in die neue Saison. Dabei steht das Saisondebüt unter keinen guten Vorzeichen.
Zum einen trifft man gleich im ersten Spiel auf den wohl schwierigsten Gegner der Liga, denn der TV stieg vergangenen Saison unglücklich aus der Landesliga ab. Gleichzeitig stehen der HSG aufgrund Krankheit, Verletzungen, beruflicher und privater Gründe derzeit nur noch neun Feldspieler zur Verfügung, darunter die angeschlagenen Sarah Eichinger (Hand), Nina Prelle (Fuß) sowie die erkrankten Julia Hanauer und Jasmin Häring. Vorhaben, das Spiel zu verlegen, scheiterten an der angespannten Hallensituation in Erlangen.
Die Favoritenrolle ist für HSG-Trainer Niklas Deml dementsprechend eindeutig vergeben: „Auch in Bestbesetzung wären wir sicher nicht in der Favoritenrolle – mit unseren Ausfällen gleich zweimal nicht.“ Obwohl man auf dem Papier als Vorjahres-Vizemeister vielleicht sogar als Platzhirsch in der neuen BOL-Saison gehandelt werden könnte, hat das laut Deml mit der Realität nichts zu tun: „Wir haben zwei schmerzhafte Abgänge verkraften müssen und befinden uns in einem Mini-Umbruch. Das Saisonziel haben wir mit dem Klassenerhalt klar vorgegeben."













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