Weiden in der Oberpfalz
06.09.2023 - 12:44 Uhr

HSV Hochfranken klarer Sieger beim Handball-Turnier der HSG Weiden

Der HSV Hochfranken gewann das Handballturnier in Weiden. Bild: Hubert Ziegler
Der HSV Hochfranken gewann das Handballturnier in Weiden.

Am Samstag wurde zum dritten Mal um den Pokal Weidener Handballer-Gönners Roland Franz gespielt. Mit dem Landesligaabsteiger HSV Hochfranken gab es einen souveränen Sieger beim Turnier der HSG Weiden. Der HSV gewann alle drei Spiele mit mindestens zehn Toren Unterschied.

Die gastgebende HSG Weiden zeigte in allen drei Partien unterschiedliche Leistungen. Am Ende sprang nach zwei Siegen und einer deutlichen Niederlage der zweite Platz des Tages heraus. Mit der angekündigten „Wundertüte“, sollte der neue Coach recht behalten. „Das Turnier war ein Spiegelbild der letzten Trainingswochen von uns“, sagte Trainer Philipp Kaufmann. Von überragend – die erste Halbzeit gegen den späteren Sieger HSV Hochfranken – bis desaströs – die erste Hälfte gegen den HC Hersbruck – war alles dabei. „Ich wollte einiges testen und sehen, wie einzelne Spieler unter Druck reagieren können. Wir haben gegen Hersbruck einen Fünf-Tore-Rückstand in einen Sieg umgewandelt. Was die Jungs nach der Umstellung in der Deckunggezeigt haben, war stark, innerhalb weniger Minuten haben wir das Spiel gedreht. Für die Moral war das sehr wichtig“. Das letzte Spiel gegen Gefrees wurde nach 28 Minuten beim Stand von 17:11 für die HSG in Absprache abgebrochen, der Auftritt bis dahin war sehr zufriedenstellend, aber nicht wirklich aussagekräftig. Der HC Hersbruck wurde am Ende Dritter, der TV Gefrees landete auf dem vierten Platz.

Die Turnierergebnisse

HC Hersbruck – TV Gefrees 20:9; Gefrees – HSV Hochfranken 12:31; Hochfranken – HSG Weiden 23:13; Weiden – Gefrees 23:22; Hersbruck – Hochfranken 15:28; Weiden – Gefrees 17:11 (abgebrochen)

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.