Immer wieder kommt sie, einfach so, aus dem Nichts, und sie trifft – so ein Pech – immer Fußballer, egal, ob Profis oder Amateure. Erst am Sonntag gab es die „kalte Dusche“ für die Pfreimder, wie es im Spielbericht über die Landesligapartie hieß, sprich: ein plötzliches Gegentor.
In der Fußballberichterstattung wird ständig von der „kalten Dusche“ geschrieben und gesprochen, oft kommt sie sogar nach der „Abtastphase“. Für den FC Schalke 04 gab’s die „kalte Dusche“ in dieser Saison sogar einmal nach einem Spiel – in der ersten Runde des DFB-Pokals gab’s im Oldenburger Stadion keine warmen Duschen, aus Energiespargründen.
In den Sportheimen in den unteren Ligen ist das anders, da friert man, weil da im Sportheim irgendwas kaputt ist oder veraltet. Hat bestimmt jeder schon mal erlebt.
Kalte Duschen sind jedenfalls ein schwerwiegender Grund, um eine Kabine ungemütlich zu finden. Ein anderer ist die Größe. Und damit zum TSV Tännesberg, der eine der kleinsten Kabinen hat, in der ich mich je umgezogen habe – wenn ich denn da Platz hatte, denn die halbe Mannschaft musste sich dort ja immer am Gang umziehen.
Apropos TSV Tännesberg. Der hat am vorletzten Spieltag der Kreisliga West übrigens den Abstand zum Nichtabstiegsplatz verkürzt, kann sich also noch retten. Vorne in der Liga ist derweil die Spannung größtenteils futsch, weil der TV Nabburg nur 5:5 spielte und nun zwei Punkte hinter Tabellenführer Katzdorf liegt. Für den TV ist es wohl vorbei mit der Meisterschaft, nach dieser „kalten Dusche“.
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