VfB Mantel – TuS Schnaittenbach So. 15 Uhr
Die Corona-Quarantäne lässt den VfB erst am dritten Spieltag eingreifen. Jeglicher Spielrhythmus aus der Vorbereitung blieb auf der Strecke. "Es wird ein Kaltstart", sagt Trainer Bernd Rast. Brisant ist der kurzfristige Abgang von Alex Schärtl zu den Gästen. Rast muss weiter auf Axel Junckers und Florian Bertelshofer verzichten. Der Gast und Aufsteiger sieht sich mit dem Derbysieg gegen Hirschau in der Liga angekommen. Trainer Ralph Egeter kann fast aus dem Vollen schöpfen. Sein Ziel ist vorrangig, dass sich das Team auch in Mantel spielerisch weiterentwickelt.
TuS/WE Hirschau – DJK Ebnath So. 15 Uhr
"Die Derbyniederlage in Schnaittenbach schmerzt sehr, wird uns aber nicht aus der Bahn werfen", stellt TuS-Trainer Tobias Heindl fest. Er ist froh, dass die massiven Personalsorgen ab dieser Woche Vergangenheit sind und er den kompletten Kader hat. Das Spiel in Schnaittenbach abhaken und nun in die Erfolgsspur einbiegen, so Heindls Credo. Von dieser ist der Gast derzeit weit entfernt. Für die Heimpleite (1:5) fordert Trainer Robert Söllner Wiedergutmachung. Igor Dauer, der bisher in den beiden Spielen getroffen hat, reißt durch sein Fehlen eine große Lücke. Zudem müssen Planerer, Schenkl und Eckardt ersetzt werden.
DJK Weiden – FC Dießfurt So. 15 Uhr
Freude und Zufriedenheit herrscht dank des Starts mit 6:0 Punkten am Flutkanal. Trainer Stefan Krebs sieht, dass die Vorbereitung richtig gelaufen ist und hat den dritten Sieg in Folge auf der Agenda. Den Gegner braucht er nicht stark reden, "er ist es", so Krebs. Christian Fehn wird fehlen. Gästecoach Eugenio Wild verteilt angesichts des Kampfsieges (50 Minuten lang zu zehnt) zuletzt uneingeschränktes Lob ans Team. Allerdings geben die drei Gegentore nach der 3:0-Führung Coach Wild doch Ansatz zum Nachdenken. Am Flutkanal werde es nicht einfach, aber die Aufgabe sei machbar, ist sich Wild sicher. Austin Scaccia (beruflich), Toni Beierl (Urlaub) fehlen und Simon Schmid ist fraglich.
ASV Haidenaab – TSV Erbendorf So. 15 Uhr
Nach dem Auftaktsieg des ASV ist es das zweite Heimspiel in Folge, da letztes Wochenende das Match in Mantel ausfiel. Natürlich stellt Trainer Klaus Schinner die Weichen für weitere drei Punkte. Personalprobleme gibt’s derzeit nicht. Wohl aber beim Gast aus Erbendorf. Spielertrainer Mo Dal wird nach eigener Aussage fehlen und auch Bastian Wiesent (Urlaub) sowie Benni Kraus (verletzt). "Nach der unglücklichen Niederlage in Dießfurt stehen wir mit nur einem Punkt da und das ist alles andere als zufriedenstellend", sagt Dal.
FC Vorbach – FC Weiden-Ost So. 15 Uhr
Der FC konnte im Derby in „Dumba“ dem dortigen SC bis zur Halbzeit Paroli bieten, dann setzte sich aber der Favorit durch. Nach dem Unentschieden im ersten Heimspiel gegen Ebnath soll es nun ein Sieg werden. Ost Coach Florian Schrepel sieht der Partie mit gemischten Gefühlen entgegen, da in Vorbach noch Aufstiegseuphorie herrscht. Wenn man die gleichen Tugenden wie beim Sieg gegen Plößberg an den Tag legt, dann ist ihm auch Sonntag nicht bange. Selbst wenn er aufgrund Urlauber und Verletzte das Team mit A-Jugendlichen auffüllen muss.
SV Plößberg – DJK Neustadt So. 15 Uhr
Klassischer Rohrkrepierer, so das Fazit nach zwei Spielen von SV-Trainer Thomas Schiener. Er sieht sein Team natürlich auf einem anderen Level wie derzeit, aber dafür muss sich die Personalmisere lichten. Ein erster Sieg könnte auch was ändern. Die Niederlage gegen eine abgezockte DJK Weiden ärgert den Neustädter Coach Manfred Lederer, weil man zu den Toren Hilfestellung leistete. Lederer zählt den Gegner zu den besten fünf Teams der Liga. Für ihn steht im Vordergrund, die magere Ausbeute von einem Punkt aufzubessern. Der eine oder andere Spieler wird fehlen.
FC Tremmersdorf – SC Kirchenthumbach So. 17 Uhr
Das Positivste am 5:1-Sieg in Ebnath war für FC-Trainer Norbert Ferstl die Tatsache, dass es fünf verschiedene Torschützen gab. Sein Team sei breit aufgestellt, vor allem in der Offensive, so Ferstl, für den am Sonntag die erste große Bewährungsprobe im Derby gegen einen Aufstiegsfavoriten ansteht. Gästecoach Daniel Klempau geht Schritt für Schritt. Das Derby gegen Vorbach hat man gemeistert und das nächste will der SC auch nicht verlieren. Der guten Gästeoffensive will Klempau eine noch bessere Defensive entgegenstellen. Verletzungs- und urlaubsbedingt fehlen Spieler, so dass er zum Rotieren gezwungen ist.












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