Drei Spiele sind in der Hinrunde der Bayernliga Nord noch zu absolvieren. Bereits am Freitagabend, 14. Oktober, um 19 Uhr gastiert die SpVgg SV Weiden beim 1. SC Feucht. Am 15. Spieltag möchte die Elf von Trainer Rüdiger Fuhrmann nach einer langen Durststrecke auswärts punkten, auch wenn der Weidener Cheftrainer weiß, dass eine schwere Aufgabe auf sein Team wartet: „Feucht ist ein Gegner aus der oberen Schublade in dieser Liga, der spielstark ist, aber auch kämpferisch auftrumpfen kann.“
Tatsächlich kann sich der heimische SC auf Rang sechs liegend und mit vier Punkten Vorsprung auf den Siebten, den SSV Jahn Regensburg II (19), ein klein bisschen zurücklehnen. Zwischen der U 23 des Jahn und dem Tabellenletzten, der DJK Don Bosco Bamberg (11), befindet sich mehr als die Hälfte der Liga im Abstiegskampf, was die Ausgeglichenheit des diesjährigen Teilnehmerfeldes verdeutlicht. Jede Partie und jeder Spieltag sind wichtig, weswegen Fuhrmann hofft, endlich auch auf des Gegners Platz etwas mitzunehmen: „Ein Punkt wäre ein Erfolg, um dann auch mit Rückenwind in das nächste Heimspiel gegen einen direkten Tabellennachbarn, den TSV Großbardorf, gehen zu können.“
Um den Punktgewinn zuletzt beim 1:1 gegen einen in der zweiten Hälfte starken TSV Abtswind zu untermauern, wäre ein kompletter Erfolg in Feucht noch besser. Die Heimelf von Trainer Serdal Gündogan spielt eine konstante Serie und kann sich nach einem 10. Platz in der Vorsaison im vorderen Bereich der Tabelle behaupten. Egal ob auswärts oder daheim, offensiv oder defensiv, die Stärke des SC Feucht ist die Ausgeglichenheit.Kein Wert lässt das Pendel nach oben oder unten ausschlagen. Fuhrmann weiß, dass sich seine Elf steigern muss: „Wir brauchen mehr Intensität in unserem Spiel als in der Vorwoche und müssen alles raushauen.“
Nicht mehr dabei mithelfen wird Fatih Boynügrioglu, dessen Vertrag in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst wurde. Der vor Saisonbeginn vom Seligenporten in die Oberpfalz gewechselte Mittelfeldspieler hatte es zuletzt schwer, selbst für die Ersatzbank überhaupt noch berücksichtigt zu werden. Im Aufgebot fehlt Torhüter Lukas Kycek letztmals rotgesperrt, zudem ist Chousein Chousein verletzt. Ansonsten steht der komplette Kader zur Verfügung, weil Michael Jonczy nach seiner Krankheit zurück ist.













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