Nach dem desaströsen 1:7 zum Rückrundenstart gegen den FC Amberg wird die SpVgg SV Weiden II am Sonntag (15 Uhr) bei der DJK Ensdorf alles daransetzen, um endlich die seit sechs Spieltagen bestehende Niederlagenserie zu beenden. Angesichts zahlreicher verletzter Stammspieler wäre das Weidener Trainerduo Riester/Lorenz in Ensdorf mit einem Unentschieden durchaus schon zufrieden.
Mit der DJK Ensdorf und der SpVgg SV Weiden II treffen zwei Mannschaften aufeinander, die beide unter den eigenen Erwartungen geblieben sind. Während Weiden noch immer von seiner Vorrundensiegesserie (7 Dreier in Folge) zehrt und Tabellenachter ist, liegt die DJK Ensdorf auf dem Relegationsrang und muss alles daransetzen, den einen oder anderen Punkt auf das Konto zu bekommen. Der letzte Ensdorfer Sieg datiert vom 13. September (4:3 gegen Vilseck), Weiden hat am 1. September letztmals ein Spiel gewonnen (3:1 gegen Raigering).
Weil nach der 1:5-Pleite der SpVgg SV II in Amberg mit dem 2:1-Vorrundensieg über die DJK Ensdorf die Serie von zwischenzeitlich sieben siegreichen Spielen ihren Anfang genommen hat, hoffen die Weidener natürlich auf eine Wiederholung. Da mit Tobias Bernkopf, Dominik Heimerl, Deniz Bock und Dominik Farmbauer gleich „vier junge Wilde“ langzeitverletzt ausfallen, hat das Trainerduo Riester/Lorenz keine großen personellen Alternativen, zumal auch noch Martin Freimuth (Grippe) und Lukas Hudek (familiäre Gründe) in dieser Woche nicht trainieren konnten. Dass Marko Smodlaka nach Ablauf seiner Sperre ins Weidener Tor zurückkehren kann, ist der einzige Lichtblick.
DJK-Trainer Schwendner wird sein Team nicht nur mit der knappen 1:2-Hinspielniederlage motivieren, sondern wird auch auf die Verunsicherung im Team der Gäste setzen. Eine Mannschaft, die in den letzten vier Spielen 25 Gegentore kassiert hat, kommt nicht mit breiter Brust an die Thanheimer Straße. Mit 37 Gegentoren ist die DJK-Abwehr aber auch keine Bank. Sebastian Hummel (11 Tore) hat ja im Hinspiel schon seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt; ihn müssen die Weidener neutralisieren. Die SpVgg SV II darf dieses Spiel auf keinen Fall verlieren. Nach Ensdorf (13.) geht es bis zur Winterpause daheim noch gegen Vilseck (15.) und Kastl (14.), auswärts muss man zum TSV Detag Wernberg (4.). Da muss gepunktet werden, damit man beruhigt „überwintern“ kann.













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